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Liebe Leute, 

ich darf euch in Kooperation mit der Fakultätsvertretung für Human- und Sozialwissenschaft HUS Wien und Christine Nagl von PiA Salzburg den Stadtspaziergang “Se× findet Stadt” mit Petra Unger vorstellen. Die Kulturvermittlerin und akademische Referentin für feministische Bildung und Politik ist weithin bekannt für ihre “Wiener Frauenspaziergänge”. Wir sind sehr froh, in Petra Unger eine Unterstützerin für die Belange der Se×arbeit gefunden zu haben. 

Wir laden euch herzlich ein, am 12.10. mit uns dabei zu sein. Ich freue mich schon sehr! Phorusphoto begleitet mich und ist beauftragt, den Spaziergang fotografisch zu dokumentieren (Personen werden auf den Fotos nicht erkennbar sein, es werden nur Stimmungsbilder des Spaziergangs veröffentlicht). Hier die Eckdaten und der Einladungstext der HUS:

 

Stadtspaziergang zur Geschichte der Se×arbeiter*innen in Wien mit Petra Unger

Wann: 12.10.23, 17 – 19:30 Uhr

Wo: Startpunkt ist der Hohe Markt, Endpunkt Spittelberg

Anmeldung bitte an hus@bagru.at

Se×arbeit zwischen Verfolgung und Selbstermächtigung

Se×ualität wurde und wird in jeder Gesellschaft reglementiert. Se×uelle Dienstleistungen ebenso und noch viel mehr. Frauen* und Männer* haben über Jahrhunderte se×uelle Dienste gegen Geld angeboten. Die Formen der Se×arbeit sind vielfältig. Die Gründe dafür ebenso. Jede Epoche ist anders mit den Se×arbeiter*innen umgegangen, meist jedoch mit Mitteln der Ausgrenzung und strenger Kontrolle bis hin zu brutaler Verfolgung. 

Dabei werden Se×arbeiter*innen selten nach ihrer Sicht der Dinge gefragt. Noch seltener fällt der Blick auf die Kunden. Und Doppelmoral ist immer mittendrin! Mit einem Spaziergang auf den Spuren der Geschichte der Se×arbeiter*innen in Wien wird unter feministischem Blickwinkel den Phänomenen Se×ualität und Se×arbeit nachgegangen. 

Ein spannender Versuch der vielfältigen Annäherung! 

Grafik und Design by (c) PhorusPhoto