Versink in mir

Reg dich nun, ich will dich sehen,
Komm schau mich an, bleib vor mir stehen.
Du wolltest dich am Feuer laben, 
Nun glühe ich – du kannst es haben.

Denkst du an gestern, morgen gar?
Ich bin dir heute mehr als wahr!
Versink in mir, dein Leib sucht Trost,
Sag Worte mir, der Ohren Kost.

Der Zeit gebieten Einhalt wir, doch
sei gewahr, sie ist nicht hier, um
niemals wieder fortzustreben, sonst
wärs kein Traum, den wir erleben.

Zerfließen wir im süßen Reigen,
Oh Weh der Nacht, sie muss sich neigen.
Selbst wenn sie nun ihr Ende findet:
Ist alles wahr, was uns verbindet.

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