Update vom 30.10.: 

Der linke Oberschenkel ist noch immer nicht fertig. Nun ja, auf meinen mächtigen Schenkeln ist ja auch viel Platz! Besonders jetzt, wenn ich wieder meinen Winterspeck kultiviere. 😁 Hier ein paar Bilder davon, wie Anika mir mit 23 Nadeln gleichzeitig zuleibe rückt. 

15. Oktober 2022:

In der vergangenen Woche haben wir die 2. Stufe der Bearbeitung meines linken Oberschenkels in Angriff genommen. Hier ein kleines Video davon. Aber Achtung: Da ist auch mal Blut zu sehen. Seid nicht verzagt, das is halt so beim Tätowieren, und es ist alles wieder gut.

Ich hab mir jetzt nicht die Arbeit gemacht, es zu verpixeln, sondern vertraue auf eure Selbstbestimmung zu entscheiden, was ihr anschauen könnt und wollt. So wie ich mir Vertrauen in meine Selbstbestimmung erwarte, mit mir und meinem Körper zu tun, was ich kann und will. 👌

In zwei Wochen geht’s weiter. Mal sehen, was von mir noch in „weiß“ übrigbleibt. 😅 Aber jetzt wünsche ich euch mal ein schönes Wochenende!

HEAVY BLACK TATTOO ESCORT

…ist die einzigartige Begleitung für intelligente Menschen. ❤️ 

Viele heiße Videos und Fotos von mir auf meinem Onlyfans und in meinem Membersbereich

Ich versuche normalerweise, meinen Blog nicht mit allzu vielen negativen Beiträgen zu beschmutzen. Doch ein Blick in Boulevardzeitungen lässt mir manchmal keine andere Wahl. Das war beispielsweise der Fall, als Bordellbetreiber sich medienwirksam als Retter der Sexarbeitenden hinstellten und sämtliche betreiberunabhängigen Sexarbeitsformen wie Escort und Straße, mit denen sie nun mal kein G’schäft machen, als Abgrund des Todes diffamierten.  Und das ist jetzt der Fall, wenn seitens Polizei wieder mal ein Bild von Wohnungssexarbeit gezeichnet wird, dass der Sau graust. 

Was bei uns als Synonym für das Böse und Illegale schlechthin gilt, ist in Staaten wie Deutschland oder England normal. Ganz im Gegenteil wird in England sogar argumentiert, dass die Selbstbestimmung von Sexarbeitenden vor allem dann gegeben ist, wenn sie über die Räume selbst verfügen – also in der eigenen Wohnung ihre Kunden empfangen. Es gibt natürlich, wie in Deutschland, Auflagen für diese Art von Sexarbeit, die von den davon Betroffenen vielfach auch als diskriminierend und unrealistisch kritisiert werden, wie etwa: getrennte WCs für Bewohnerinnen und Kunden, eine hohe Mindestquadratmeteranzahl, Trennung von Arbeits- und Schlafraum und noch vieles mehr. Welche Wohnung ist schon so groß und so gut ausgestattet, dass man diese Bedingungen erfüllen kann? Somit ist in diesen Staaten Sexarbeit in vielen Wohnungen erst recht wieder nicht legal möglich, einfach weil die Bestimmungen zu streng sind. Aber niemand würde auf die Idee kommen, Arbeit in der eigenen Wohnung per se als etwas Verwerfliches zu betrachten.

Bindestrich-Prostitutionen

Bei uns in AT besteht diesbezüglich eine Art Dogma. Wir bekommen das von Anfang an eingetrichtert: „Wohnungsprostitution ist böse“. Interessant ist es auch, diesbezüglich einen Blick auf diese spezielle Syntax zu werfen: Alle Komposita, die auf -prostitution enden sind böse. Es werden hier systematisch Begriffe mittels einer bestimmten Form negativ aufgeladen. Wie beispielsweise: Zwangsprostitution. Kinderprostitution. Armutsprostitution. Da wissen wir alle zu Recht und spontan: Das ist etwas Schlechtes. Geheimprostitution. Straßenprostitution – wenn auch nicht überall illegalisiert doch auch etwas sehr Negatives im gesellschaftlichen Bewusstsein. Beschaffungsprostitution. Drogenprostitution. 

Ihr könnt euch sicher sein, sobald Escort illegalisiert wird, heißt er nicht mehr Escort sondern „Begleitprostitution“. Oder „Hotelprostitution“. Gibt´s den Begriff nicht eh schon? Oder „Verschleierungsprostitution“, weil keiner so recht weiß, was man beim Escort eigentlich genau macht. Stimmt, nicht mal ich oder meine Kunden wissen das oft, bevor wir uns treffen. 

Und so erging es auch der von Bordellbetreibern unabhängigen Sexarbeit in Privatwohnungen: Sie wurde zur „Wohnungsprostitution“. Und dort geht es nun also so schlimm zu, dass Männer mit Kampfhunden auf die Kunden warten, um sie auszurauben. Wie lächerlich ist das, bitte? Ich habe diesen Artikel auf Facebook und Twitter geteilt, wo ich eher mit der deutschen Community vernetzt bin. Die Reaktionen darauf waren sehr belustigt, aber auch erschrocken. „Huch, was ist denn bei euch los?“, fragte etwa eine Kollegin. Ich wurde auch gefragt, ob ich da nicht vielleicht etwas falsch verstanden haben könnte, denn warum sollte denn Wohnungssexarbeit verboten sein.

Der österreichische Weg

Tja. Österreich eben. Bei uns gibt´s ja auch als einziges Land der Welt eine vaginale Zwangsuntersuchung für Sexarbeitende. Und es gibt eine „Abschlussuntersuchung“. Habt ihr das gewusst? Ja, tatsächlich: Nimmt man das Gesetz ganz ernst, dann muss man sich einer abschließenden Untersuchung unterziehen, wenn man mit der Sexarbeit aufhören will. Was das soll, oder was geschieht, wenn man das nicht tut, versteht niemand. Soll das bedeuten, ich darf erst dann aufhören, Geld zu verlangen, sobald ich mich dieser Untersuchung unterzogen habe? Solange ich nicht bei dieser Untersuchung war, darf ich keinen privaten Sex haben, oder wie? Muss ich dann von meinem Freund Geld verlangen und das steuerwirksam nachweisen? Darf ich nur aufhören, wenn mir „Gesundheit“ bescheinigt wurde? Sonst muss ich weitermachen? Oder ist das Ergebnis eh wurscht, um aufhören zu dürfen? Warum aber dann überhaupt eine „Abschlussuntersuchung“? Bullshit. Schlicht und ergreifend: Bullshit. 

Aber dort will ich jetzt eh gar nicht hin. Lasst uns zurückkehren zum Herrn Hofrat Langer und seinem fadenscheinigen Schulterschluss mit von Kampfhunden bedrohten Kunden. Das ist ja auch so ein supertoller Trick. Durch das Heucheln von Solidarität mit den Kunden sollen diese ermutigt werden, Sexarbeiterinnen zu verraten, die nicht den widersprüchlichen, einengenden Gesetzen entsprechen. Das gibt er sogar ganz offen zu, wenn er sein Argument gegen das nordische Modell anführt: Der Grund, Freierbestrafung abzulehnen, liegt für ihn nämlich mitnichten  in Interessen von uns Sexarbeitenden, etwa dass uns dann angenehme Kunden abhanden kommen und tendenziell jene übrigbleiben, denen die Kriminalisierung egal ist. Nein, Freier dürfe man vielmehr deswegen nicht kriminalisieren, weil sie sonst der Polizei ja nicht mehr gefahrlos verraten können, was sie alles „Illegales“ gesehen haben. Schlau. Sehr schlau, uns gegeneinander auszuspielen. Apropos schlau:

Vom Schlausein zur Schläue

Ein noch viel niederträchtigerer Griff ins Klo ist es, Selbstbestimmung und Eigenorganisation der Frauen als „Straßenschläue“ zu bezeichnen. Was hat er sich da nur für ein spannendes, geradezu subversives Wort ausgedacht! Wären die Frauen abhängig von Zuhältern, dann wären sie vor allem eins: Klein und abhängig, Opfer mit einem Wort. Aber nein, Zuhälter gibt es kaum noch, sagt Langer himself. Die Frauen organisieren sich Unterstützung selbst. Aber anstatt das wertzuschätzen, anstatt zu sehen, dass diese Frauen zunehmend Selbstbestimmtheit erlangt und sich von Zuhältern emanzipiert haben, nennt er dies „Straßenschläue“. Ein Substantiv aus dem Adjektiv „schlau“ gibt es ansonsten nur in „Bauernschläue“. Das soll wohl eine bewusste Analogie sein. Herr Hofrat scheint linguistisch interessiert! Mit „Schläue“ konstatiert man jemandem zwar eine gehobene Denkleistung, die aber so einseitig auf den eigenen Vorteil bezogen ist, dass das ganze wieder dumm und insgesamt negativ wird. Es stecken darin Konnotationen von Gerissenheit, Verschlagenheit und Durchtriebenheit. Gerade letztere wird Frauen, die auf sich selbst schauen, kulturell sehr gerne unterstellt.

Wer nun Bauernschläue an den Tag legt, ist zwar etwas einfältig, weiß sich aber für seine eigenen Zwecke mit diversen Tricks gut durchzusetzen. Man kann ihn sich vorstellen, den Bauernschlauen, wie er sich schweinsäugig ausrechnet, wie er den Bürgermeister am besten übers Haxl haut und sich alles zum eigenen ökonomischen Vorteil ausrechnet – die einzig höhere Denkleistung, zu der er imstande ist, dies aber brilliant. Alles andere, woraus er keinen Vorteil für sich ziehen kann, interessiert ihn nicht, ist ihm zu hoch. Die Straßenschlaue sollen wir uns nun ebenso vorstellen: Eine Frau, durchtrieben, ehrgeizig, verschlagen, nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Jetzt kommt aber das gänzlich Unverständliche: Warum eigentlich Straßenschläue und nicht Wohnungsschläue, wenn es doch hier gegen die Wohnungsprostitution geht? Weil: Bullshit. Schlicht und ergreifend Bullshit. 

Journalistisches Scheitern

Der größte Bullshit ist aber, dass im gegenständlichen Boulevardartikel wohl wieder mal Hausbesuche (also Escort, eine legale Sexarbeitsform, zumindest im Osten Österreichs) mit Wohnungsprostitution verwechselt oder gleichgesetzt wurde. Anders ist wohl nicht zu erklären, warum in dem Artikel der Mord an einer Escortdame in Zusammenhang mit der verbotenen Wohnungsprostitution gestellt wird. Diese Unterscheidung ist eine, an der JournalistInnen so gut wie immer scheitern. Und dann kommt vor allem eins heraus: Bullshit. Schlicht und ergreifend Bullshit. 

Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis sich jemand des Themas erbarmt und diesen „Prostituiertenmord“ als solchen benennt. Natürlich muss er in den Kontext eines „Milieus“ gesetzt werden, wo das anscheinend eh a bissl wahrscheinlich ist, dass sowas mal passiert. Braucht man sich nicht wundern. Ich hätte gerne bitte ab sofort einen ebenso groß aufgemachten Artikel, oder gar eine Reportage über die Gefahren der Ehe oder generell über die heterosexuelle Partnerschaft, und zwar bei jedem einzelnen Femizid im Kontext von Privatbeziehungen. Aber nein, die Ehe, das ist doch was Gutes. Ja, das würden wir gerne glauben. Doch die Ehe oder Partnerschaft endete dieses Jahr in Österreich für Frauen nun schon wie oft tödlich? 33 mal, 34 mal? Wir haben ein veritables Problem mit Besitzansprüchen an Frauen und mit Männern, die sich in irgendeiner Weise von Frauen herabgesetzt oder in ihrem eingebildet hegemonialen Bestimmenwollen eingeschränkt fühlen.

Der Mord in Ternberg ist ebenso ein Femizid. Irgendetwas ging eben nicht nach den Vorstellungen des Täters. Es ist doch völlig egal, aus welchem Grund diese Frau dorthin gegangen war. Fakt ist: Sie wurde auf bestialische Weise getötet. Mit Bissen in die Vulva und in die Brüste gefoltert, sodass sie erstickt ist, weil sie vor unvorstellbaren Qualen erbrach und ihr Erbrochenes und ihr Blut einatmete. Ja, das tut weh, wenn man es schreibt und liest, schrecklich weh. Ganz schnell weiterschreiben will ich, wenn diese Worte mir von der Tastatur rollen. Will gar nicht zurückschauen auf meine eigenen Zeilen. Unvorstellbar ist das. Das Weibliche musste der Täter zerstören, den Körper an seinen weiblichen Attributen kaputtmachen. Das hat nicht das Geringste damit zu tun, dass sie Sexarbeiterin war. Ein derart unaussprechlicher Hass auf Weiblichkeit hat etwas viel Grundsätzlicheres mit unseren Geschlechterverhältnissen zu tun. Niederträchtig ist es daher, dass dieser Mord nun herhalten muss dafür, dass Sexarbeit wieder mal in ein bestimmtes Licht gerückt wird. Macht das doch auch mit der Ehe! Zigmal hättet ihr dazu allein dieses Jahr schon Gelegenheit gehabt! Aber nein, nur die Sexarbeit ist es, über die man dann wieder süffisant schreiben kann, wie „straßenschlau“ die Frauen doch sind, wenn sie sich selbst schützen müssen, weil Polizei und Justiz versagen, indem sie die zu Schützenden mit unsinnigen Verboten und Strafen traktieren und verfolgen – das Dümmste überhaupt. 

Im Konjunktiv

Zusammenfassend möchte ich etwas wiederholen, auf das ich eigentlich immer hinaus will, wenn ich mich über sowas echauffiere: Die Rechtslage ist in Österreich einengend, und das ist für Sexarbeitende sehr gefährlich. Es ist kaum möglich, immer und überall „legal“ zu sein, egal wie man sich bemüht. Oftmals wissen die Behörden selbst gar nicht, welche Form von Sexarbeit in ihrem Bundesland nun eigentlich erlaubt ist oder nicht. Es gibt auch Grauzonen, die nicht eindeutig definiert sind. Ausnahmslos jede Sexarbeiterin kommt irgendwann mal in Situationen, wo man auf „illegalisierte“ Sexarbeitsformen zurückgreift.

Beispiel, bitte durchgehend im Konjunktiv lesen: Wenn mich ein Kunde, den ich aus Wien gut kenne, auf ein Overnight in Salzburg einlüde und mir dafür ein gutes Honorar böte – dann müsste ich die Einladung ablehnen, weil ich damit eine Verwaltungsübertretung beginge. Dieser Kunde würde sich dann wohl denken, so eine blöde Kuh, die buch ich in Wien auch nicht mehr. Warum sollte ich also ablehnen? Niemals würde jemand von meiner Verwaltungsübertretung erfahren, und ich behielte den Kunden. Also selbstverständlich wäre ich hochmotiviert, diese gut bezahlte Buchung durch einen bekannten, angenehmen Kunden anzunehmen! Ich wüsste aber gleichzeitig, dass ich jetzt vulnerabel bin und das Recht nicht mehr auf meiner Seite steht. Gäbe es dann irgendein Problem, könnte ich die Polizei schon nicht mehr rufen, ohne mich selbst zugleich zu bezichtigen. Und das wissen auch Arschlöcher. Nicht, dass Arschlöcher zu meinen Kunden zählten, aber aus Lebenserfahrung weiß ich doch: Es gibt sie!

Der Geist, den ihr gerufen habt

Ab hier Konjunktiv Ende: In allen Kontexten, in denen man illegalisiert arbeitet, ist man nun Arschlöchern auf Gedeih und Verderb ausgesetzt. Arschlöcher können dann gratis Service erpressen. Oder Sexpraktiken, die man sonst ablehnt. Wenn man nun so leicht erpressbar ist, liegt es auf der Hand, sich selbst dagegen zu schützen, wenn man schon das Gesetz nicht auf seiner Seite hat. Der Mann mit dem Kampfhund ist ein Sinnbild dafür, was alles nicht funktioniert. Wenn es den tatsächlich irgendwo gibt, dann nur aus einem Grund: Diese Frau braucht ihn, weil sie sonst Arschlöchern ausgeliefert ist und sie von der Polizei keine Hilfe erwarten kann. Der Mann mit dem Kampfhund, das ist der Geist, den ihr selbst gerufen habt, und der euch jetzt als Vorwand dient, uns mit weiteren Einschränkungen noch abhängiger zu machen. Doch umso mehr ihr uns mit Verboten traktiert, umso realer wird das Bild von diesem Geist. Und umso mehr könnt ihr ihn beschwören. Das habt ihr echt super hingekriegt, gratuliere.

Realität findet statt. Immer. 

Sexarbeit und alle ihre Formen sind Realität. Genauso wie Abtreibung. Es ist weibliche Realität. Es geht in beiden Fällen darum, was man Frauen erlaubt, mit ihrem Körper zu machen. Nicht umsonst ist männliche Sexarbeit überhaupt nicht so groß Gegenstand von Verfolgung und Regulierung. Das liegt nicht daran, dass Männer in der Sexarbeit wenige an der Zahl sind, sondern daran, dass man ihnen zugesteht, dass ihnen das schon irgendwie Spaß macht und dass sie wissen, was sie tun. Bei Frauen aber meint man, sie durch Verbote und Vorschriften bis ins Pervertierte (Hineinschauen in Körperöffnungen durch Behörden) kontrollieren zu müssen. Doch Realität findet immer statt. Durch Einschränkungen und Verbote werden weder Sexarbeitsformen noch Abtreibung verhindert. Sie werden dadurch nur gefährlicher:

Stigma kills. 

Wer mich noch mit weniger Tinte in der Haut sehen will, sollte sich jetzt beeilen. Ich glaube, ich wachse jetzt ganz zu. 😁 In der letzten Session haben wir uns dem linken Oberschenkel gewidmet. Hier eine kleine Videodoku für euch: 

Und so sieht das aus, wenn ich mit meinen diversen schwarzen Luxusausstattungen auf dir sitze. Achtung: Wird demnächst noch schwärzer! 

Sieht doch geil aus, oder? Gibs zu: Waren solche Frauen nicht immer unerreichbar für dich? Hast du nicht immer schon von so einer Frau geträumt? Hast du nicht manchmal bei der Vorstellung gewichst, eine schwer tätowierte Frau in geilen Strapsen und High Heels zu vögeln, weil für dich immer nur die Mauerblümchen übriggeblieben sind? Stell dir nur vor, wie schön sich meine rosa Vulva mit ihren gekräuselten, fleischigen Lippen von meinen schweren, schwarzen Tattoos abhebt, wenn ich in Strapsen und schwindelerregend hohen Heels meine Beine für dich spreize. Dort möchtest du doch deinen Schwanz reinstecken, wenn du dieses Video siehst, hab ich recht? Es pocht doch schon zwischen deinen Beinen, wenn du diese Zeilen liest, stimmt’s? Dann schreib mir doch gleich ein paar nette Zeilen über mein Anfrageformular. Denn…

INDEPENDENT ESCORT WIEN

…ist die einzigartige Begleitung für intelligente Menschen. ❤️ 

Mehr heiße Videos von mir gibt’s in meinem Membersbereich und auf meinem Onlyfans

Hallo ihr Lieben, ich hoffe, ihr seid gut in diese Woche gestartet! Der Herbst hat uns voll im Griff, wie´s aussieht und wir haben zuhause schon unsere Winterjacken hervorgekramt. 🥴 Naja, muss auch sein. Ich versuche, es als Kuschelzeit zu sehen.

Um euch das Kuscheln ein bisschen zu erleichtern, haben wir am Wochenende wieder einige heiße Videos gemacht, die jetzt in meinem Membersbereich und auf meinem Onlyfans zu sehen sind. 

Ja, der Videoblog im Membersbereich wird jetzt wieder recht aktiv. Ich danke den vielen neuen Thorjanern, die sich in letzter Zeit registriert haben! Freut mich, mit meinem Content Freude zu bereiten. 🌹Es scheint wirklich besser anzukommen, wenn ich weniger daran bearbeite – passt: weniger Arbeit, schneller fertig, mehr nach eurem Geschmack. 👌

Vielleicht werft ihr einen Blick in ThorjaKink. Dieser Inspirationsbereich ist vorläufig fertig. Andere Fotos und Videos kommen als Untermalung noch dazu. ThorjaTrance muss noch warten, da ich diese Woche neben neuen Tattooterminen und Escortexkursionen keine Zeit mehr dafür habe. Heute geht es beispielsweise wieder recht weit nach Westen – leider grad nicht so weit, dass ich mich wieder verboten subversiv fühlen könnte. Aber das wird schon wieder mal. 😁 Wenn auf der langen Autofahrt die Kilometer an mir vorüberziehen, werde ich in Gedanken ThorjaTrance weiterspinnen. Auf die Audios freu ich mich schon besonders! Hab schon einige Hörgeschichten für euch verfasst, wo meine Stimme euch an den Eiern packen wird. 

Ich wünsch euch derweil alles Gute, und einen Wochenstart mit viel Liebe und erfüllender Erotik! 

HIGH CLASS ESCORT WIEN

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Die Woche geht dem Ende zu! Ich war so fleißig! Habt ihr gesehen, was ich alles gemacht hab? Ich hab die ganze Website neu gestyled. Überall neue Texte, neue Fotos, eine komplett überarbeitete Struktur. 

Und jetzt noch ein freitäglicher Escortausflug nach Westen… verboten weit nach Westen… 👻 und dann, wenn ich wieder zurück bin und mein Wochenende beginnt, ja dann freu ich mich vor allem auf eins:

Einfach nur daliegen und mich lange und langsam vögeln lassen. Ich werde meinen Privatliebhaber um ein LLV bitten (langes, langsames Vögeln). Das ist das Beste zum Stressabbau. Zu fühlen, wie mein Liebster in mich eindringt und sein Schwanz sich in mir langsam vor und zurückbewegt, dabei die Augen schließen und träumen… wie schön! Sein Schwanz ist meine eigene Verbindung zwischen meinem Körper und meiner Seele. Wenn ich ihn spüre, bin ich vollkommen bei mir.

Oh, das wird mir so gut tun! ❤️ Und ungefähr so wird das aussehen:

Wir hören/lesen uns!

Eure Thorja ❤️ 

Sie interessieren sich für Sexarbeit aus journalistischen, wissenschaftlichen, künstlerischen oder anderen Gründen, die mit einer konkreten Escortbuchung nichts zu tun haben? Sie suchen Erfahrung und Expertise aus der Innensicht? Ich finde das gut und stelle Ihnen daher seit September 2022 eine dafür vorgesehene Kontaktmöglichkeit zur Verfügung. Ich tue dies aus zwei Gründen: Ich möchte zum Einen einen geordneten, strukturierten Kommunikationskanal zur Verfügung stellen, um die vielfältigen, nicht bewältigbaren Anfragen auf Social Media etc., wo oft schwer zu unterscheiden ist, was wie seriös ist, zu kanalisieren. Zum Anderen möchte ich diejenigen, die tatsächlich an einem fachlichen Austausch interessiert sind, oder sich Expertise einholen wollen, über meine Erfahrungen mit interessierten Außenstehenden vorwarnen. Dies soll eine Hilfestellung für Sie sein, verwertbare Auskünfte von mir zu bekommen. 

Ich bedanke mich also schon im Voraus dafür, dass Sie sich die Zeit nehmen, diesen Artikel zu lesen, bevor Sie mich kontaktieren. 

Die Sexarbeit ist für viele Studierende und KünstlerInnen ein sehr inspirierendes und wohl auch „subversives“ Thema, das sie gerne bearbeiten. Auch JournalistInnen greifen das Thema gerne auf. Ich begrüße das Interesse und wertschätze auch, dass Sie MIT einer Sexarbeiterin sprechen wollen, anstatt nur ÜBER sie zu reden. Das ist sehr wichtig und wertvoll. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch zu bedenken geben, dass wir SexarbeiterInnen sehr häufig von interessierten Außenstehenden kontaktiert werden, und diese uns in weiterer Folge – meist wohl unbeabsichtigt – mit sehr diskriminierenden Zuschreibungen konfrontieren. Das ist mitunter sehr anstrengend und zermürbend. Ich möchte Sie daher bitten, Ihren eigenen Zugang, ihre innere Haltung zu hinterfragen, bevor Sie mich mit einer Anfrage beschäftigen:

Bitte vergegenwärtigen Sie sich zuerst, dass Sie eine/r von vielen Interessierten sind. Bitte unterlassen Sie also eine paternalistische Herangehensweise an mich und erwarten Sie bitte von mir keine Dankbarkeit dafür, dass sich „endlich mal jemand für mich interessiert, ohne mich ficken zu wollen“. Ich weiß, man neigt leicht dazu, SexarbeiterInnen auf ihre Tätigkeit zu reduzieren. Doch ich kann Ihnen versichern, es gibt in meinem Leben doch auch ein paar Leute, die sich für mich interessieren, auch ohne mich zu ficken (leider, in manchen Fällen) – vielen Dank, aber keine Sorge! 🙂

Bitte denken Sie auch über folgendes nach:
Als SexarbeiterIn ist man immer wieder mit stigmatisierenden Zuschreibungen konfrontiert, und zwar auch und vor allem (!) von gebildeten Außenstehenden, die sich für sehr „tolerant“ und offen für das Thema halten. Die bildungsbürgerliche Elite hat erfahrungsgemäß die größten Vorurteile. Das lässt sich kaum vermeiden, da sehr falsche gesellschaftliche Bilder über Sexarbeit und unseren Arbeitsalltag im Umlauf sind, von denen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Sie geprägt sind. Bitte machen Sie sich bewusst: Solange Sie nicht selbst Stricher, Freier, Angehörige/r einer SexarbeiterIn sind, haben Sie vermutlich keinerlei Vorwissen zum Thema. Versuchen Sie daher, mit offenen Fragestellungen auf mich zuzugehen. Damit vermeiden Sie, dass ich mich ein ums andere Mal mit vorgefertigten, falschen, diskriminierenden Zumutungen auseinandersetzen muss, was für mich sehr anstrengend ist.

Ich möchte Sie einladen, sich bewusst zu machen:
Sie nutzen meine Expertise, meine Erfahrung, mein Wissen, um IHR Projekt zu verwirklichen. Sie bekommen also eine Leistung von mir, nicht ich von Ihnen. Ich bin in den meisten Fällen bereit, dies kostenlos zu tun. Bitte bemühen Sie sich daher, mich nicht auszubeuten, indem Sie mich mit demütigenden Zuschreibungen konfrontieren, die Ihnen möglicherweise gar nicht bewusst sind. Am besten stellen Sie einen achtsamen Umgang mit mir sicher, indem Sie ein Thema aufwerfen und mich Ihnen einfach dazu erzählen lassen. Im Verlauf des Gesprächs werden für Sie ganz neue Fragestellungen auftauchen, die wir dann weiter herausschärfen.

Und damit, was ich jetzt gleich sagen werde, erschrecke ich Sie möglicherweise. Aber wenn Sie erschrocken sind, dann wissen Sie zugleich auch, dass Sie verstanden haben, warum ich diesen Artikel für Sie verfasst habe:

Ich möchte mich nicht mehr mit Fragen beschäftigen, wie: „Fühlen Sie sich manchmal schmutzig oder wertlos aufgrund Ihrer Tätigkeit?“, oder: „Wie überwinden Sie den Ekel vor männlichem Sperma?“, oder: „Stimmt es, dass man nach spätestens fünf Jahren mit der Sexarbeit aufhören sollte, weil man dann verbraucht/ausgelaugt/am Ende ist?“, oder: „Wie fühlt sich die Scheide an, wenn Sie gegen Ihren Willen penetriert werden?“, oder: „Stellen Sie alle Körperöffnungen zur Verfügung?“, oder: „Wie oft erleben Sie sexuelle Gewalt in Ihrer Arbeit? – Immer/oft/selten/nie.“, oder: „Sehen Sie einen Zusammenhang zwischen in der Vergangenheit erlebten Traumata und Ihrer Sexarbeit?“, oder: „Setzen Sie außer der Sexarbeit auch noch andere selbstzerstörerische Aktivitäten?“

Mit derartigen Fragen war ich in der Vergangenheit schon konfrontiert. In all diesen Fragen stecken furchtbare, stigmatisierende Zuschreibungen und sexualitätsfeindliche Entwertungen, völlig falsche und pathologische Körperbilder, frauenfeindliche Grundeinstellungen, eine zum Himmel schreiende Normalisierung von Gewalt. Diese Fragen sind Übergriffe, die ihrerseits geeignet sind, tief zu verletzen, Traumata zu triggern. Sie machen wütend und traurig. In mühsamer Kleinstarbeit habe ich diese monströsen Bilder ein ums andere Mal dekonstruiert, mal mehr und mal weniger erfolgreich, damit jemand sein Projekt abschließen, seinen Artikel schreiben konnte. Ich habe mir viele Stunden, oft Tage, Zeit genommen, diese zutiefst demütigenden Zumutungen von innen zu zerlegen und alternative Blickrichtungen anzuregen. Immer musste ich dabei sehr auf mich selbst achten, um mich nicht persönlich gedemütigt und herabgesetzt zu fühlen. Immer musste ich mitreflektieren, dass mein Gegenüber einfach das soziale Stigma unhinterfragt verinnerlicht hat und dies keine Angriffe gegen mich sind. Das ist psychisch sehr anstrengend. Immer auf der Metaebene zu bleiben ist fast nicht möglich. 

Ich möchte Ihnen zu bedenken geben, dass die Diskriminierung, die wir Sexarbeitenden erleben, zu einem Gutteil von außen kommt. Sie kommt nicht von den Kunden. Ganz im Gegenteil. Mit meinen Kunden bespreche ich in vielen Fällen diese Zumutungen und finde bei ihnen Trost. Die Diskriminierung, die Herabwürdigung kommt sehr häufig von eben diesen interessierten Außenstehenden, die sich für aufgeklärt, wissend, tolerant und offen halten, wenn sie uns zu Diskriminierung und Herabsetzung fragen!

Bitte versuchen Sie, mir das zu ersparen. Ich gebe Ihnen gerne Auskünfte – doch am besten nutzen Sie diese, indem Sie mich erzählen lassen. Ich bin eine geübte Auskunftgeberin, ich erzähle strukturiert. Sie erfahren dadurch viel mehr, als wenn Sie mir geschlossene Fragen stellen, in denen sich nur widerspiegeln kann, was Sie bereits zu wissen glauben. Aber glauben Sie mir: Ohne Sexarbeiterin, Stricher oder Freier zu sein, wissen Sie vermutlich nichts. 


Damit Sie nun wissen, mit wem Sie es zu tun haben: Meine Expertise nährt sich aus fünf Jahren Escorttätigkeit, nachdem ich als Sozialwissenschafterin an der FH St. Pölten geforscht und gelehrt habe. Mein Zugang zur eigenen Tätigkeit und mein Interpretationsraum ist also ein stark sozialwissenschaftlich geprägter. Dies ist als Warnung an PsychologInnen zu verstehen, deren Disziplin ich für eine defizitzentrierte Schubladisierungswissenschaft halte – zwischen uns könnte es schwierig werden. 😁 Davor war ich Sozialarbeiterin in der Sucht- und Wohnunglosenhilfe in Wien. Mehrere sozialwissenschaftliche Studien in Linz, Wien und St. Pölten. Einige meiner vergangenen Tätigkeiten, Publikationen und Forschungsergebnisse finden Sie auch durch Googlen meines Klarnamens (siehe Impressum).

Vielen Dank fürs Lesen und Verstehen! 

Liebe Leute, 

Wir arbeiten gerade an einem umfassenden Webseiten-Update. Spannende neue Inhalte warten auf euch. Bis wir die Arbeiten abgeschlossen haben, kann es immer wieder mal zu seltsamem Verhalten der Website, nicht funktionierenden Links usw. kommen, da wir im laufenden Betrieb arbeiten. Wir sind aber schon im Endspurt und entschuldigen uns für allfällige Unannehmlichkeiten! 

Wir wünschen euch jetzt schon viel Spaß mit der neu gestylten Website www.thorja.at

Euer Team von Thardor

Ich hab mich oft gefragt, warum Kunden der Sexarbeit „Freier“ genannt werden. Etymologisch gesehen ist ein Freier ja jemand, der eine Frau „freit“, sie also heiratet oder der Heirat zuführt. Aber das ist doch das Letzte, was ein Freier will! Woher kommt also diese Bedeutungsverschiebung? In vergangenen Zeiten musste die Frau als Eigentum von einem Mann zum nächsten weitergegeben werden. Der Freier vollführte diesen Eigentumsübertrag. Heute gehören selbstbestimmte Frauen jedoch sich selbst. Sie beanspruchen ihren Körper als ihr Eigentum, was ihnen traditionell gar nicht zusteht. Manche von ihnen bieten sich eigenverantwortlich Männern an. Ein Eigentumsübertrag von Mann zu Mann ist nicht mehr notwendig – der eigentliche Skandal. Aus meiner Sicht gibt es daher drei Möglichkeiten, warum man Kunden der Sexarbeit heute noch Freier nennt. Entweder es handelt sich um ein verzweifeltes Festhalten an der alten Ordnung, das dem Kunden unterstellt, er „freie“ die Frau vorübergehend aus dem Besitz eines anderen Mannes, der als „Besitzer“, „Manager“, Bordellbetreiber oder dergleichen imaginiert wird. Oder aber es handelt sich um eine Art Verballhornung in der Form, dass das radikale Gegenteil des Eigentlichen gesagt wird. Ähnlich, wie man ein großes Haus mitunter als „Hütte“ bezeichnet. Oder einen besonders kleinen Penis als „Prügel“. Oder einen dummen Menschen wenig respektvoll als „Intelligenzbolzen“. So könnte ein Kunde, der die Anwesenheit einer Frau, die sich selbst gehört, sehr bewusst nur für eine begrenzte Zeit kauft, zur besonderen Kontrastbildung „Freier“ genannt werden. Die dritte aus meiner Sicht denkbare Deutung bezieht sich auf die Möglichkeit, dass der Begriff „Freier“ zur Bezeichnung von Sexarbeitskunden sich gar nicht mehr auf das alte Bedeutungssystem des patriarchalen Eigentumsübertrags bezieht und einfach einen Mann bezeichnet, der eben eins ist: freier. 

Freier von gesellschaftlichen Normen der gängigen Sexualmoral. Jemand, der Anteil an der Freiheit der Frau nimmt, mit ihrem Körper das zu tun, was sie will. Jemand, der diesen subversiven Akt mitgestaltet. 

Meine Einladung an meine Kunden ist genau das: Frei, freier, am freiesten von Unbehagen bezüglich meiner Freiheit zu sein. In den Gesprächen mit meinen Geschäftspartnern kommt sehr häufig zum Ausdruck, wie sehr sie bei ihrer Suche nach einem geeigneten Angebot von Bedenken hinsichtlich Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit der Frau, der sie zu begegnen gedenken, belastet sind, wie viel Zeit sie aufwenden, Hinweise auf mögliche Zwänge zu finden. Geradezu besessen davon erscheinen sie mir vereinzelt. Das Narrativ des Zwangs mit all seinen Fallstricken (Frauen hätten grundsätzlich nicht freiwillig Sex – je nach Ausrichtung des Vorurteils richtet es sich auf Sex generell oder nur auf den bezahlten – und wenn, dann stimmt mit ihnen irgendwas nicht, sind psychisch krank, Opfer der Umstände etc.) ist so stark, dass diesen Kunden dann mitunter auch grobe Fehleinschätzungen passieren:

Nicht hinter jedem Erscheinen eines vertrauten Mannes an der Seite einer Hure muss sich ein „Manager“ verstecken. Hier unterläuft den besonders besorgten Freiern mitunter der Fehler, den Dienstleisterinnen kein eigenes Privatleben mit Familie, Ehe, Kindern, Freunden, Liebhabern usw. zuzugestehen. Wäre ihnen denn eine Frau, die völlig isoliert ist und kein soziales Netz hat, lieber? Ich denke, mitnichten. Man erkennt daran: Diese Gedanken greifen zu kurz. Freiheit und Selbstbestimmung bedeuten nicht, isoliert und völlig ohne Anbindung gleichsam im kalten Weltraum zu schweben, sondern sein soziales Netz mitgestalten zu können, nicht eingeengt und kontrolliert, aber gestützt und gefördert zu werden in den Dingen, die einem wichtig erscheinen, für die man brennt. Am besten wächst man, wenn man geliebt wird. Daher ist es gerade für die besorgten Kunden so wichtig, es als großartigen Beweis für die Freiheit und Selbstbestimmtheit einer Frau zu erkennen, wenn diese die Liebe zwischen ihr und einem anderen Mann manchmal hindurchschimmern lässt, in ihren Postings, in ihren Fotos und Videos. Wie einen flirrenden Zauber, der sich zuweilen über ihre Worte und Bilder legt. ❤️

Meine Kunden sind daher in den allermeisten Fällen auch freier von Vereinnahmungswünschen („irgendwann gehört sie mir“) und Abwertungsbestrebungen dem anderen Mann gegenüber („der Arme“). Wer mich als seine Escort gewählt hat, sollte all das nicht notwendig haben. Mein Angebot ist daher auch als Einladung zu verstehen, sich aktiv von diesen Denkmustern zu befreien, denn an meiner Seite funktionieren sie nicht langfristig. Man kann natürlich versuchen, daran festzuhalten, doch spätestens bei der dritten, vierten Buchung werden diese Zuschreibungen am Schock der Realität zerbröckeln. Manche Männer werden dann böse und versuchen mich zu demütigen, indem sie mich als Hure bezeichnen. Nun – ich habe nie etwas anderes behauptet. Ich kann dann nur dazu anregen, sich den Sinn der Begegnung mit einer guten Hure noch einmal zu vergegenwärtigen. Das Dilemma scheint oft darin zu liegen, dass diese Kunden es als Widerspruch erleben, die Hure „haben“ zu können, jederzeit, wenn sie sich mit ihr einig werden, sie aber nicht „HABEN“ zu können, im Sinne von vereinnahmen, besitzen, abhängig machen. Genau darin liegt aber das großartige Potenzial, die Unbeschwertheit der Begegnung. Es werden in diesem Rahmen Dinge möglich, die sonst nur schwer oder auch gar nicht verwirklicht werden können, ohne sich die Schwere des großen „HABENs“ aufhalsen zu müssen.

Und das ist es nun, was ich als neue Deutung der antiquierten Bezeichnung Freier verstehe: Ein Kunde, der frei ist vom großen „HABEN“-Wollen, der das kleine „haben“ auskosten kann, um einfach eine großartige Zeit zu erleben. Nicht mehr – aber auch bestimmt keinen Millimeter weniger. Das bedeutet nicht, dass es sich immer um solitäre Einzelereignisse handelt, ganz im Gegenteil. Denn wenn es denn gewollt ist, immer wieder aufs Neue. Ich begleite mit Freude ganze Lebensabschnitte meiner Stammkunden, wie ein regelmäßiges Wellnessangebot, vielleicht manchmal wie eine Art Therapeutin, wie eine Art medizinischer Versorgung mit einem klaren Anfang und einem klaren Ende, jedes einzelne Mal. All diese Vergleiche funktionieren besser als die paternalistischen Vereinnahmungs- und Besitzambitionen. Meine Kunden gewinnen auf persönlicher, emotionaler und sexueller Ebene, weil sie davon Freier sind. 

Lass dich ein auf dieses Abenteuer jenseits von Anstand und Moral und schreib mir doch ein paar nette Zeilen über mein Kontaktformular. Denn wie du weißt, ist…

INDEPENDENT ESCORT WIEN

…die einzigartige Begleitung für intelligente Menschen. ❤️ 

UPDATE 01.09.: 

So ihr Lieben, hab nun die zweite Session bei Anika im Maschinenraum überstanden. Der linke Oberarm sollte nun weitgehend fertig sein. Es hat diesmal sehr, sehr weh getan. Die Stunden waren in erster Linie eine Mentalübung im Verarbeiten des Schmerzes. Das macht Tattoosessions oft auch geistig so anstrengend. Manchmal erinnert mich die Schmerzbewältigung an die Geburten meiner Kinder: Auch bei einer Geburt besteht die Herausforderung darin, im Angesicht des Schmerzes positiv zu bleiben, Hoffnung zu bewahren, schnell Kraft zu schöpfen in kleinen Pausen. Manchmal schafft man es, durch kleinste Veränderungen der Körperhaltung oder auch der Blickrichtung Erleichterung zu finden. Das Ergebnis einer Tattoosession ist zwar nur insofern mit dem einer Geburt zu vergleichen, als man in beiden Fällen etwas „für immer“ bekommt 😊, kann sich aber durchaus sehen lassen. Ach, ich liebe dieses schwere Schwarz. 😍 Hier Anikas Reel: 

Tja, und jetzt bin ich viel zuhause, ruhe mich aus, und bemühe mich, achtsam mit mir selbst zu sein, damit alles gut verheilt. Gar nicht so leicht, angesichts des letzten Wochenendes vor Schulbeginn! 🥴 Aber das wird schon alles werden. ❤️ Mein nächster Termin bei Anika wird sich dem Bereich unter meinen Brüsten widmen. Dieses Reel hab übrigens ich heute gemacht: ein äußerst kurzlebiges Kunstwerk, wohlgemerkt. 

Heute hab ich übrigens in einem Forum gelesen, dass ein User dort tätowierten Frauen mit Silikonbrüsten keinen zärtlichen Sex zutraut. Ja… wir Tätowierten, Silikonierten, wir können nur Pornorammeln. Sobald Farbe in die Haut schlüpft, halten wir keine zärtlichen Berührungen mehr aus und verlernen sie automatisch. 😂 Na soll er das halt glauben, dann kommt er wenigstens nie in die Verlegenheit, sich vor einer tätowierten Frau zu blamieren. 👌 Meine Zärtlichkeiten sind derzeit meiner Familie und meinem Liebhaber vorbehalten. Es könnte jedoch vorkommen, dass ich mich von einem liebreizenden Angebot, welches mich über mein Kontaktformular erreicht, korrumpieren lasse. 🔥😇 Ich färbe auch nur sehr wenig ab! Denn wie ihr wisst, ist… 

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Beitrag#1 vom 18.08.2022

Es ist seltsam. Tattoobedürfnisse treten bei mir immer schwallartig auf. Nachdem ich jetzt einige Jahre überhaupt nicht mehr dran gedacht habe, hat sich in letzter Zeit der Wunsch verdichtet, mich wieder mal unter die Nadel zu legen. Und so hatte ich heute wieder meinen ersten Termin einer ganzen Terminserie bei meiner lieben Stammtätowiererin Anika Katzengold im Maschinenraum Tattoostudio. Die erste Baustelle ist der linke Oberarm. Hier einige Eindrücke unserer heutigen Sitzung. Als erstes der Ort meiner süßen Qualen:

Nach einer gechillten Vorbesprechung ging es auch schon los und ich konnte mich im Surren der Maschinen in Trance begeben. Bestens betreut von Anika:

Schwere Maschinen für schweres Schwarz: ❤️

Ich kann mich beim Tätowieren wunderbar wegbeamen. 👽

Tja, man kann sagen was man will: Schwarz passt nun mal überall dazu. 😁

Die erste Etappe beendet: Jetzt werde ich noch gepflegt und eingepackt:

Ich freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung in 2 Wochen! 🥰 

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