Ja, die Segnungen der Technik ermöglichen uns ungewöhnliche Perspektiven. Hier geht die GoPro mit wasserdichtem Gehäuse auf U-Boot-Erkundungstour. Vielleicht gibt es irgendwann zu sehen, was sie gesehen hat… ?

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien

Liebe Leute, ich hoffe ihr habt ein ebenso schönes Wochenende wie ich. Anbei eine kurze Inpression, diesmal nicht aus Iron City, sondern aus New Settle at the Lake, wo wir heute im Restaurant Mandarin eingekehrt sind. Das Running Sushi ist dort echt zu empfehlen, Wahnsinn! ?? Mein Beifahrer hatte jedoch offenbar schon beim Einparken Gusto auf Sashimi (von jap. sasu = durchstechen und mi = Körper). 

Und nach der Stärkung ließen wir noch ein wenig die unwirtlich anmutenden schwarzen Wasser des Mare Vindobonae auf uns wirken. Dann aber husch husch nach Hause ins warme Bettchen, in dem es zu zweit noch viel gemütlicher ist, als alleine. Davon erzähl oder zeig ich aber an dieser Stelle jetzt mal nichts… ? 

Und falls du mich auch mal zu so einer Begleitung einladen möchtest, dann schreib mir doch gleich ein paar nette Zeilen über mein Kontaktformular

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien 

Na, hattet ihr auch alle ein schönes Wochenende? Meins war geradezu herrlich. Am Ende der intensiven letzten Woche hatte ich noch die Ehre, jemanden zu treffen, der mich noch aus meinen Ronja-Zeiten kannte. Das war ein sehr netter und kurzweiliger Austausch! Danke dir an dieser Stelle für die schöne Zeit, you know who you are ❤ 

Dann freute ich mich jedoch schon auf das Wochenende im östlichsten Winkel des Landes. Doch damit nicht genug, wurde ich gar noch weiter gen Osten verschleppt. Ich war aber angesichts dieses Mahls mehr als positiv gestimmt. Papa Joa in Sopron ist wirklich eine Reise wert:

Ein deftiger, aber mehr als wohlschmeckender Genuss! Und ja, das mit dem Ignorierbier hat sich so eingebürgert. Kaum sind Bier und Kamera auf mich gerichtet, kann ich nicht mehr hinschauen. Was der Initialschmäh dabei war, weiß ich nicht mehr so recht. Irgendwie war ich mal beleidigt, weil jemand dem Bier mehr Aufmerksamkeit als mir widmete, oder so. Das scheint dann zum wiederkehrenden Bierfie-Sujet geworden zu sein. ?

Und dann ging es weiter in einen mittelalterlichen Keller, wo man gar nicht anders kann, als all der Promille zu gedenken, die hier im Laufe der Jahrhunderte schon die Blutbahnen durstiger Reisender anreichern durften. Cezar Pince: kostet dort den Pinot Noir!

Und hier hab ich noch einen kleinen Leckerbissen für euch, auf den ihr euch doch schon seit dem Titelbild freut! Aber jeder in meinem Umfeld meint: “Das wollen die doch nicht sehen, das interessiert die doch nicht, die wollen andere Sachen sehen, vor allem DICH!” Aber MIR gefällt das so gut, dass ich euch das nicht vorenthalten kann. Ich finde das so wunderschön. Diese männliche Gestalt, noch eingepackt und verhüllt… sogar seine Venen zeichnen sich unter dem Stoff ab ?… wie ein wildes Tier, dem man eine Einfriedung, ein Gehege gegeben hat. Ein völlig lächerlicher Versuch des Imzaumhaltens, angesichts der still in ihm pulsierenden Energie.

Ganz ruhig, aber wachsam liegt es da, dieses Wesen, still in sich ruhend. Jederzeit bereit, sich seinen Weg zu bahnen um sich zu nehmen, was ihm gehört. Es bebt, wenn man es berührt. Fast hab ich ein bisschen Angst, eine Energie zu entfesseln, deren ich nicht mehr Herr werde. Doch vielleicht muss ich das gar nicht, weil das Herrsein schon die ganze Zeit in anderen Händen liegt. ❤ Im Membersbereich gibt es ein Video davon, wie dies hier weiterging: 

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien

“Was kann man mit dir alles erleben und was kostet das?” 

Liebe Leute, da ich mir in letzter Zeit ein paar Mal die Finger zu diesem Thema wundgeschrieben habe, dachte ich, ich führe das mal in einem eigenen Artikel aus.

Viele Interessenten kommen auf diese Website, lassen die Bilder, Texte und Videos auf sich wirken und fragen sich dann: “Ja, aber was ist denn da nun alles dabei? Da bekommt man ja nirgends eine Serviceliste oder eine genaue Tätigkeitenbeschreibung, nicht einmal eine eindeutige Preisauskunft! Was soll das? Da kennt man sich ja überhaupt nicht aus.”

Bisher habe ich das immer nur individuell beantwortet. Jetzt versuch ich mal, das öffentlich zu erörtern. Ihr werdet ja wissen, dass ich nun schon 3 Jahre Erfahrung als Escort auf dem Buckel hab. Schon sehr früh zeigte sich mir, dass Interessenten, die offen dafür sind, was auf sie zukommt, die entspannteren Datepartner sind. In all den Anfragen bestätigte sich immer wieder: Wer auf Punkt und Beistrich wissen will, was da nun alles gemacht werden kann miteinander, ist dann im realen Kontakt meist genauso ein I-Tipferl-Reiter. Sehr oft bestätigte sich auch folgender Verdacht: Umso konkreter die Interessenten beschrieben haben wollen, was beim Date stattfindet, umso mehr scheinen sie bereits aus der Anbahnung umfassende Befriedigung zu ziehen – die brauchen dann die reale Begegnung gar nicht mehr. Denn die sitzen schon mit dem Schwanz in der Hand da, während sie ihre Fragen stellen. „Tastenwichser“ ist der etwas deftige Szeneausdruck dafür. Das sind aber alles eher nachfrageseitige Faktoren.

Meine Intentionen sind eher die folgenden:

Ich biete reale Begegnungen an. Mit Menschen, die ich bisher noch nicht kenne. Wie um alles in der Welt sollte ich konkrete Dinge zusagen können, wenn ich jemanden noch nie getroffen habe? Um es mal ganz deutlich zu sagen: Stell dir vor, du triffst eine Frau, von der du NICHTS weißt. Könntest du dieser Frau versprechen, dass du sie lecken wirst? Könntest du das JEDER Frau quasi blanko zusichern? Mit Recht wirst du jetzt denken: „hmm… also… najaaa….“. Siehst du? Eben.

Manche würden jetzt einwenden: „Naja, aber es wird doch gewisse Dinge geben, die du blanko zusichern kannst, wie beispielsweise geschützten Geschlechtsverkehr – da sollte doch egal sein, wer an dem gummierten Schwanz dranhängt, oder? Oder wenigstens Bussis, wenn schon keine Zungenküsse?“ Aber so funktioniert das nicht. Ich bereite mich ja nicht auf Geschlechtsverkehr mit einem gummierten Schwanz oder auf Küsse/Bussis mit irgendwelchen Lippen oder Wangen vor, sondern auf eine menschliche Begegnung mit einer Person. Auf diese Person kann ich mich gut einstellen aufgrund dessen, was und wie sie mir schreibt. Eine menschliche Begegnung ist ein sehr spezielles Ereignis, nämlich ein ganzheitliches. Es ist ein großes Ganzes, welches zwei Menschen miteinander gestalten. Genau diese Qualität, diese Eigenschaft macht den Zauber aus. Wenn man sich darauf einlässt, wenn man sich die Entstehung der Intimität zutraut, dann ist das etwas ganz Tolles und zutiefst Befriedigendes, auf allen Sinnesebenen – unter der Voraussetzung, dass man das so haben will! Und ja, Intimität muss man sich trauen, denn sie macht verletzlich. Das Zerteilen in Services ist meiner Einschätzung nach oft der Versuch von Männern, sich gegen die drohende aufkommende Intimität zu schützen. 

Versucht man nun, diese Begegnung in einzelne „Services“ zu zerhacken und diese womöglich auch noch mit Preisen zu versehen, nimmt man ihr das Intime, Ganzheitliche. Das ist Taylorismus, der in der Zwischenmenschlichkeit, wie ich sie anzubieten versuche, nichts zu suchen hat, wie ich meine. Ich könnte außerdem niemals beziffern, was etwa sowas wie ein Blowjob wert ist. Keine Ahnung! Sex ist doch unbezahlbar! Ich kann nur sagen, was ich ungefähr für die Zeit erwarte, die du mit mir verbringen möchtest. Und das, was du mir gibst, ist für mich eher ein Geschenk, mit dem du mir deine Wertschätzung dafür zeigst, dass ich bereit bin, dir ganzheitlich zu begegnen, weniger eine Bezahlung oder gar „Entschädigung“ für eine Dienstleistung.

Und um da auch mal einen konkreten Hinweis zu geben: Was ich erwarte, liegt im Honorarbereich des guten Wiener Escortniveaus. Es ist keineswegs so, dass ich Unsummen erwarte, ganz im Gegenteil hab ich damit sogar eher schlechte Erfahrungen gemacht: Es gibt natürlich sehr gut situierte Interessenten, die eine Weile sehr viel investieren, weit überdurchschnittlich. Sehr oft musste ich jedoch die Erfahrung machen, dass diese Kunden mit der Zeit meinen, sie hätten nun quasi mich oder mein Leben gekauft. „Du brauchst keine anderen Kunden mehr, du hast doch mich! Was? Du willst heute zu einem anderen Kunden fahren? Warum? Komm lieber zu mir! Ich zahle noch mehr!“ Das sind Versuche, mich zu vereinnahmen. Ich soll für IHN auf alle anderen Kunden verzichten, bei den anderen Kunden in Ungnade fallen, weil ich ihnen absage, da ER ja das Vielfache bezahlt! In solche Abhängigkeiten lasse ich mich aber nicht treiben. Daher bin ich bei extrem guten Honorarangeboten eher vorsichtig und schiebe die mal auf eine längere Bank: Termine frühestens in einem Monat, oder so.

Langer Rede kurzer Sinn: Wenn dein Angebot für 2h mit einer 5 beginnt, und dein Angebot für 3h mit einer 6 oder 7, lässt das meist eine sehr gute Begegnung erwarten. Nämlich sowohl ohne Schnorr- und Ausbeutungsambitionen ALS AUCH ohne Vereinnahmungswünsche. Sowohl drunter als auch sehr viel drüber ist entweder unrealistisch oder in irgendeiner Form nicht integer. Falls du ein Stammkunde bist, gelten für dich natürlich immer die bestehenden Konditionen. Für bedeutend längere Buchungen muss man sich eh konkreter persönlich austauschen, da dies meist Reisebegleitungen sind und hier verschiedenste Kosten/Risiken anfallen können.

Na und, jetzt sag schon endlich, was ist da nun alles dabei? Was krieg ich dafür alles?!

Dafür kriegst du eine Begegnung mit mir. Dafür kriegst du einen Möglichkeitsraum, den ich eröffne und den wir gemeinsam gestalten.

Alles blabla, was heißt das konkret?

Das heißt, dass innerhalb dieses offenen Möglichkeitsraumes alles stattfinden kann, was uns beiden gefällt – in der Situation, in der Stunde und Minute, in der wer uns begegnen. Das wird einmal mehr und einmal weniger sein. Ganz wie es uns gefällt. Das kann man nie voraussagen. Da ich mich aber auf dich freue, da du mir schon in deiner ersten Nachricht sympathisch bist, stehen die Chancen sehr gut, dass wir viel Freude miteinander haben werden. Wichtig ist vielleicht zu wissen: Ich „dienstleiste“ nicht. Das mutet vielleicht seltsam an. Aber bitte denk einen Schritt weiter: Dass ich nicht dienstleiste, bedeutet für dich, dass du immer und in jedem Moment die Sicherheit hast, dass alles, was wir tun, von mir genauso gewollt, begehrt und gewünscht ist wie von dir!

Vom Taylorismus zur Mengenlehre

Ich denke, diese Website hier gibt einen unmissverständlichen Hinweis darauf, dass ich in erotischen Dingen umfassend, ja mannigfaltigst interessiert bin. Das war ich schon immer. Und das hat mir in meinem früheren Leben immer Probleme bereitet. Ich war immer zu frivol, zu „arg“, „anlassig“, schnell unzufrieden mit der sexuellen Versorgung durch einzelne Männer in Partnerschaften. Kurz: Zu frei und fordernd in meiner Sexualität. Als Escort kann ich diese Energie nun endlich kanalisieren, wie es mir ganz persönlich guttut. Und das tu ich gerne mit Datepartnern, mit denen ich gemeinsame Schnittmengen an erotischen Interessen finde. Und da mein Interessensspektrum sehr breit ist, ist es mehr als wahrscheinlich, eine sehr große gemeinsame Schnittmenge zu finden.

Und ja, für die Rechenfüchse unter euch: Das kann unter Umständen, rein monetär betrachtet, günstiger sein als in einem Laufhaus, wo die Abläufe hochgradig zerlegt sind und für viele Details Extrahonorare verrechnet werden. Manchmal verirren sich auf diese Weise Kunden zu mir, bei denen spürbar ist, dass sie nur des Sparens wegen Escortkunden geworden sind. Dagegen kann ich natürlich erst mal nichts machen, und es ist ja auch ok, soll es eben so sein. Mit der Zeit lösen sich diese Kundenbeziehungen meist eh von selbst, da sie die Intimität ablehnen, die ich ihnen anbiete.

Aber da kauft man ja die Katze im Sack!

Ja, das stimmt. Im Escortbereich kaufst du grundsätzlich die Katze im Sack. Und das ist gut so. Denn wenn du einen anderen Menschen als Gesamtperson treffen möchtest, und nicht als Serviceabarbeitungsdienstleister, dann musst du davon ausgehen, dass sich die Dinge eben ergeben, wie sie sich ergeben. Das kann man nicht im Voraus festlegen oder zusichern. Aber: Niemand muss sich das antun, keine Frage. Du kannst auch in eine Einrichtung der niedergelassenen Sexarbeit gehen, wo meist detaillierte Preislisten mit konkreten Servicebeschreibungen vorzufinden sind. Das bleibt ganz dir überlassen. Bitte nicht missverstehen: Das ist nicht schlechter oder besser als Escort. Vielmehr ist das einfach nicht vergleichbar. Viele Damen bieten auch sehr bewusst diese Serviceabarbeitung an. Das hat bestimmte Vorteile, je nachdem, ob man das für sich selbst als Vorteil sieht oder nicht:

  • Die Begegnung ist eher auf das Sexuelle reduziert, dh man muss sich weniger bis gar nicht mit der Person des Gegenübers beschäftigen. Denn das ist ja anstrengend. Viel anstrengender mitunter als der Sex.
  • Aus der Reduktion auf das Sexuelle ergibt sich, dass weniger Gefahr besteht, dass es zu emotionalen Hoppalas kommt (üblicherweise ein Zuviel an empfundener Zuneigung) – auf beiden Seiten.

Es ist eben alles ein bisschen schneller, einfacher, eindeutiger, aber dafür auch zerlegter, unpersönlicher und distanzierter. Vielleicht könnte man sagen: Die Einzelserviceabarbeitung ist psychisch safer, man trägt dabei ein psychisches Kondom, durch das man den Kunden bzw. die Sexarbeiterin nicht so direkt spürt. Es soll keine Spuren in der Psyche hinterlassen. Auch damit man dem nächsten Kunden möglichst so begegnen kann, als wäre heute noch keiner dagewesen, aus Perspektive der Sexarbeiterin. Ich hoffe, dass die mitlesenden stationären Damen mit meinen Vergleichen mitkönnen. Ich ziehe diese Schlüsse aus Erzählungen von Kolleginnen und aus meinen sehr kurzen persönlichen Erfahrungen in stationärer Sexarbeit (2 Wochen Bordell im Sommer 2019). Man muss also keineswegs die Katze im Sack kaufen! Man kann auch ganz konkret und kleinteilig kaufen. Wenn es dir nichts ausmacht, dass das Ganze dann eher technisch und unpersönlich anmutet, dafür aber auch weniger “gefährlich intim”, dann bist du in diesem Bereich genau richtig. 

Jeder und jede muss eben für sich selbst entscheiden, mit welcher Begegnungsform man sich wohler fühlt. Ich habe mich dafür entschieden, mich wirklich auf die Persönlichkeit meiner Kunden einzulassen und Kunden zu bevorzugen, die mir ebenso begegnen möchten, worauf ich in der Anbahnung schließe. Mir macht das Spaß, mich strengt das nicht so an (auch wenn es mich schon manchmal an meine Grenzen gebracht hat, zugegeben). Ich bilde mir ein, Menschen gut spüren zu können, in all ihren Bedürfnissen, vor allem in ihren sexuellen. Ich habe meine Fähigkeit, diese Bedürfnisse zu spüren und darauf zu antworten, perfektioniert. Die Herausforderung, die für mich dabei besteht, ist das immerwährende Ausbalancieren zwischen Nähe und Distanz. Auch das kann ich heute, wie ich meine, sehr gut.

Also, dann hoffe ich, ich konnte ein wenig Licht in das Dunkel der Ausgestaltung des Angebots und des Spektrums der erwarteten Großzügigkeit bringen – und freue mich auf deine Anfrage!

Alles Liebe, Thorja

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien

Oh das ist aber lieb… neben Wein und gutem Essen sorgte mann auch manuell für mein Leibeswohl. ? Wie schön, vom Wasser und Händen zugleich umspielt zu sein! 

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien

Ich zeige euch das, um damit anzugeben, dass ich von meinen Kunden mitunter bekocht werde. Darauf bilde ich mir etwas ein. Ich hab nämlich die besten Kunden der Welt.

Und danach haben wir uns ein Bad eingelassen. Aber davon zeig ich euch nicht alles. Zumindest nicht gratis. ?

Wir haben die Kamera noch um vieles länger laufen lassen. Wenn du sehen willst, wie das Video weitergeht, solltest du dir einen Zugang zu ThorjaMembers sichern, oder dir mein Onlyfansprofil ansehen. 

Danke für den guten Wein und das liebevoll zubereitete Essen. You know who you are. ❤ Das nächste Mal nur bitte nicht ganz so haas, heast! 

Du möchtest auch mal mit mir so planschen? Dann solltest du mir sofort eine Buchungsanfrage schicken. Es ist leichter, als du denkst. Trau dich. 

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien

IBUS ist eine wichtige Einrichtung zur politischen Arbeit für Sexworker. Insbesondere setzt IBUS sich dafür ein, strukturelle Gewalt gegen Sexarbeitende sichtbar zu machen und in den öffentlichen Diskurs zu bringen. Es wird immer viel über Gewalt gegen Sexarbeitende gesprochen, in den meisten Fällen glauben Außenstehende dabei aber, die Gewalt drohe uns hauptsächlich von den Kunden. Die Wahrheit sieht ganz anders aus. Nicht individuelle Gewalt ist es, die uns das Leben schwer macht, sondern strukturelle. Davon spricht man etwa, wenn Gesetze so ausgestaltet sind, dass sie Ausbeutungsstrukturen begünstigen. Das ist zB dann der Fall, wenn Gesetze uns verbieten als Escort zu arbeiten und uns Sexarbeit nur in Bordellen erlauben, da dies angeblich sicherer sei. Escort ist im übrigen nur in vier Bundesländern erlaubt! Ich hatte einfach Glück, dass ich angefangen habe, in Wien und NÖ tätig zu sein, wo das erlaubt ist. Manche Behörden arbeiten auch sehr willkürlich und schreiben den Sexarbeitenden etwa vor, dass sie nur in bestimmten Bordellen arbeiten dürfen. Hierzu wird das jeweilige Bordell auf der sog. Kontrollkarte vermerkt. Wird die Sexarbeiterin damit in einem anderen Bordell oder bei einem Escorteinsatz erwischt, gibt es Strafe. Daraus folgt, dass sie von einem einzigen Bordellbetreiber abhängig ist, von seinem Goodwill. Das widerspricht der freien Arbeitsplatzwahl, die uns eigentlich garantiert ist.

Die Gesetze ermöglichen uns kein selbstbestimmtes Arbeiten, immer aus vorgeblichen Gründen des “Schutzes”. Einmal ist Escort verboten, ein anderes Mal muss man sich für ein bestimmtes Bordell entscheiden, man darf Kunden nicht bei sich empfangen, man darf unter keinen Umständen selbst ein Hotelzimmer zur Verfügung stellen, man muss in manchen Bundesländern schauen, dass man bei einem Escortbesuch irgendwelche Distanzen zu öffentlichen Einrichtungen nicht unterschreitet, was völlig hirnrissig ist, etc. Lauter Verbote, die sich gegen die Sexarbeitenden selbst richten und die zu Strafen für die Sexarbeitenden führen. Aber was soll all das mit Schutz zu tun haben? Wenn man jemanden schützen möchte, so muss man doch zuallererst dessen Rechte sichern, und nicht Handlungsoptionen einschränken.

Die Gesetze über die Sexarbeit werden NIE unter Miteinbezug von Sexarbeitenden gemacht, sondern immer von Fachfremden, die keine Ahnung von unserer Lebensrealität haben. Es ist für mich beispielsweise überhaupt nicht nachvollziehbar, warum nicht ich mal ein Hotelzimmer buchen darf, um einen Kunden dorthin einzuladen. Das wäre schon oft praktischer für uns beide gewesen. Ich hätte gerne auch mal einen Kunden mit einem besonders schönen Zimmer überrascht. Was soll daran verwerflich sein? Warum mach ich mich da gleich strafbar? Was soll das mit meinem Schutz zu tun haben? Inwiefern erfahre ich Schutz durch diese Strafe, und wovor überhaupt?! Das ist doch nur eine Einschränkung meiner Handlungsoptionen und eine unverständliche, diffuse Bedrohung für mich. Es passiert eher das Gegenteil von Sicherheit: Ich bekomme dadurch Angst vor der Polizei! 

Und über die Zwangsuntersuchung haben wir dabei noch gar nicht gesprochen: Alle 6 Wochen sollen Sexarbeitende sich in Österreich einer vaginalen Untersuchung unterziehen, deren Absolvierung auf der sog. Kontrollkarte vermerkt wird. Aber: Wenn es – angeblich – um die “Volksgesundheit” geht (ein überaus bedenkliches Wort, wie ich finde), dann bedeutet das, dass wir Sexarbeitenden als sowas wie Volksschädlinge gesehen werden. Anders ist es folgerichtig nämlich nicht zu erklären, dass die Zwangsuntersuchung nicht für alle sexuell Aktiven vorgeschrieben ist. Geht man wirklich davon aus, dass es sowas wie die “Volksgesundheit” gibt, und geht man weiter davon aus, dass man diese durch vorgeschriebene Untersuchungen in bestimmten Intervallen stärken könne, dann wäre die logische Folge daraus: Alle sexuell Aktiven müssen sich dieser Untersuchung unterziehen. Aber: Das widerspräche grundlegenden Menschenrechten. Im Falle von Sexarbeitenden werden also Menschenrechte mit Füßen getreten. An ihnen haftet offenbar etwas, was die Volksgesundheit ganz besonders von innen zerfrisst, so sehr, dass man nicht mal ihre Menschenrechte wahren muss. Doch was soll das sein? Dass Geld den Besitzer wechselt? Macht das Krankheiten etwa gefährlicher als wenn man gratis vögelt? Auf all das bekommt man keine Antworten. Das wird einfach so gemacht. Österreich ist eines der letzten Länder, welches diese Art von Untersuchung noch vorschreibt. In fast allen anderen Ländern, die ein ähnliches Konzept verfolgten, wurde diese Untersuchung bereits als menschenrechtswidrig abgeschafft. Und außerdem stellt sich mir die Frage:

Wenn es angeblich um Gesundheit geht – warum darf dann ein Polizist meine Kontrollkarte überprüfen? Was gehen die Polizei meine medizinischen Daten an? Auf diesen Einwand wird meist entgegnet: Die Polizei hat deswegen Kontrollrecht medizinischer Daten, weil es dabei um die Arbeit gegen Menschenhandel gehe. Sexarbeit sei ja ganz eng verbandelt mit Ausbeutung und Menschenhandel. Aha! Da tut sich aber das nächste Verständnisproblem auf: Wenn es um Menschenhandel und Aufenthaltsstatus etc geht…. warum um alles in der Welt muss man mir hierzu in die Scheide schauen? Was meint ihr da drinnen zu finden? Die Unterschrift meines Menschenhändlers? Einen Plan der Route, wie ich illegal nach Österreich eingewandert bin? Meinen Reisepass? Schwarzgeld? Egal, wie man versucht, die Zwangsuntersuchung zu rechtfertigen: Es funktioniert nicht. Sie ist schlicht Schikane, nichts weiter. Ein sozialer Statusanzeiger: Es wird uns damit gezeigt, wo wir stehen: Wir sind nicht ganz vollwertige Menschen, denen man vorschreiben kann, dass sie sich in die Scheide schauen lassen müssen. Das ist der wahre Kern der Sache. 

Statt Gesundheit zu fördern, geschieht das Gegenteil: Die Zwangsuntersuchung motiviert manche einfach gestrickten Kunden dazu, unsafe Praktiken zu fordern. Die Haltung lautet ungefähr so: “Ich bin zahlender Kunde, und die Nutte muss eh kontrolliert sein, also will ich ohne Kondom”. Das ist täglich in Freierforen nachzulesen. Es ist also mehr als deutlich, dass die Verantwortung einseitig den Frauen zugeschrieben wird. Manche Kunden glauben sich durch die Zwangsuntersuchung also von jeglicher Mitverantwortung befreit und handeln dementsprechend verantwortungslos. Auch DAS ist leider täglich in Freierforen nachzulesen. (Exkurs: Das ist aber zum Glück nur eine ganz bestimmte Klientel. Meist die Schnorrerpartie, die in den Foren am weitesten die Pappn aufreißt. Weil warum schreiben sie in Foren? Weil sie wissen wollen, wo es am billigsten ist, wo man am meisten “Service” (a, b, c, d, e, f…) gegen Betrag x bekommt. Deshalb wichtige Bemerkung am Rande: Freierforen bilden NICHT die Gesamtheit der Kundschaft ab. Die weit überwiegende Mehrheit weiß diskret zu sein und begibt sich nicht in solche Niederungen.)

Das Ergebnis, zu dem die Zwangsuntersuchung führt, ist katastrophal für die proklamierte “Volksgesundheit”. Richtiger wäre: In einer intimen Begegnung wissen BEIDE, dass ein grundsätzliches Ansteckungsrisiko besteht, nona. Deswegen übernehmen beide die Verantwortung FÜREINANDER und schützen sich selbst und die andere Person bestmöglich. DAS wäre ein Beitrag zur “Volksgesundheit”. Und DAS wird auch so gehandhabt in der alltäglichen Sexarbeit. Weil die Frauen und Männer, die darin arbeiten, Selbstverantwortung übernehmen. Und weil die meisten Kunden eben nicht die oben geschildeten Arschlöcher sind, für die sie von Außenstehenden (oft auch aufgrund dessen, was in Freierforen so zu lesen ist) gehalten werden. Die allermeisten Kunden übernehmen ganz selbstverständlich genauso Verantwortung wie wir. 

Selbstverantwortung kann man dann am besten übernehmen, wenn man frei ist und nicht von Verboten umzingelt, sodass nur ganz wenige Handlungsoptionen übrigbleiben. Deshalb wäre es wichtig, dass Sexworker in ihren Rechten gestärkt werden. Denn eins muss euch immer bewusst sein: Einer bestimmten Gruppe Rechte zu nehmen, bedeutet immer: Das kann grundsätzlich auch einer anderen Gruppe widerfahren. Das kann grundsätzlich auch euch, die ihr dies lest, widerfahren. Deshalb sind die Rechte von Sexworkern auch eure Rechte. Und deshalb möchte ich euch bitten, hier unter diesem Link IBUS zu unterstützen: 

 

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien

Es bespricht sich doch gleich vieles leichter unter seinesgleichen. Oder sollte ich nicht doch wohl besser “ihresgleichen” sagen? ? Rebeccas Besuch im Knipsstudio hat Spaß gemacht! Seht hier eine kleine Vorschau auf noch viel Heißeres, wovon es in den nächsten Tagen noch viel mehr auf ThorjaMembers und auf meinem Onlyfansprofil www.onlyfans.com/thorja zu sehen geben wird, zum Beispiel hier. Da geht es mit Strap-On und vielen anderen Zärtlichkeiten richtig zur Sache… ? Die erste Tuchfühlung zwischen uns…: 

Und hier ein paar nette Fotos, die an diesem großartigen Tag entstanden sind:

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien

Schwarzlicht. Dunkelheit, die leuchtet. Nicht von Lichtquellen aus, sondern als Reflexion von unsichtbarem Licht. Das hat mich schon immer fasziniert. Im Nicht-Licht wird jede Szenerie zu einer unwirklichen Traumlandschaft, phosphoreszierend und faszinierend. Ob man das mit der Kamera festhalten kann? Wie sieht das auf Foto und Video aus? Die Konsultation des PhorusKnipsas zu diesen Fragen mündete in einem ausführlichen Experiment. Zu den Laborbedingungen gehörte die absolute Abwesenheit von normalem Licht, ein umfangreiches Bodypainting mit Neonfarben – und weiße Kontaktlinsen. 


Schon der Anblick des Settings, Schwarz in Schwarz, bot ein ungewohntes Bild, das Spannung versprach. Als dann die Schwarzlichtlampen erglommen,  die der räumlichen Akzentuierung dienende  Neonwolle zu leuchten begann und das Bodypainting Gestalt annahm, wuchs die Freude darauf, mich in das geheimnisvolle Licht zu hüllen.  Und nein, ich habe mich dabei nicht von innen angepatzt, sondern wir haben Farbe in ein Kondom gefüllt. 🙂 

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien

So lieb! ? Mein Süßer hat mich mit einer Schultüte überrascht, für den ersten wieder richtigen Präsenztag an der Uni. So richtig mit “da sein” und so. Und mit analogem Stundenplan. Nix Distance Learning. Was in der Tüte drin war, verrate ich aber nicht. ? Es geht jetzt wieder richtig los mit Philosophie und Sprachwissenschaften. Vielleicht sehen wir uns ja mal an der Uni. 

Es ist jetzt wieder richtig ungewohnt, so “in Echt” im Hörsaal zu sitzen. Ganz angenehm finde ich, dass man nun mehr Platz zum Ausbreiten hat, da immer ein Sitzplatz freibleiben muss. Andererseits kann ich dann meinen Süßen nicht so schön begrapschen. Aber ich muss eh aufpassen und mitschreiben. 

Ich hab mich sooo über die Schultüte und über die Begleitung am ersten Tag gefreut! 

Frei + unabhängig = Independent Escort Wien