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Ich fürchte, ich wiederhole mich. Vor einigen Tagen sagte ich bereits, ich beschmutze meinen Blog eigentlich nur ungern mit negativen Inhalten. Doch nun erscheint mir dies schon wieder notwendig. Es wurde nämlich wieder einmal eine Maßnahme für (bzw. wohl eher: gegen) Sexworker eingeführt, über die man nur den Kopf schütteln kann und über die es mir nicht möglich ist zu schweigen: In Wien müssen Sexworker jetzt für die in 6wöchigen Intervallen stattfindende Pflichtuntersuchung, damit sie legal arbeiten können, seit Anfang November per Überweisung zahlen.

Doch alles der Reihe nach, damit auch mit den bisherigen Gegebenheiten nicht Vertraute mithalten können. Bisher war das System so:

Sexworker müssen einen Termin über ein Onlinebuchungssystem buchen. Das ist schon mal eine erste Hürde, die sie der Ausbeutung ausliefert, denn: Findige “Geschäftsleute” (eine bessere Umschreibung fällt mir momentan leider nicht ein), zu deren Zusammenarbeit Sexarbeiterinnen in Österreich aufgrund  der Rechtslage vielfach gezwungen sind – vor allem in Bundesländern, wo von Bordellbetreibern unabhänige Sexarbeit illegalisiert ist –  sind auf die Idee gekommen, mit Wegwerf-Emailadressen eine große Anzahl an Terminen wegzubuchen, damit diese für Sexworker nicht mehr als verfügbar aufscheinen. Wenn eine Sexarbeiterin nun einen Termin braucht, muss sie mit diesen “Geschäftsleuten” erst mal geschäftlich “einig” werden (= zahlen). Dann wird der gebuchte Termin storniert und somit für die Sexarbeiterin frei, sodass sie ihn für sich buchen kann. Abhängigkeit und Ausbeutungsgefahr schon auf dieser ersten Stufe. 

Sobald diese Hürde geschafft ist, muss sie zusehen, einen negativen Covid-Test mitzuhaben und erhielt dann bisher am Schalter der Untersuchungsstelle (wo im Übrigen für jeden sichtbar ist: Wer dort aus- und eingeht, ist eine Hure) einen Zettel mit der Anweisung, ins nahegelegene Sozialamt zu gehen und dort die € 2,10 an der Kasse zu zahlen. Nach erfolgter Zahlung und Erhalt der Zahlungsbestätigung ging es zurück zur Untersuchungsstelle, wo sie sich zur Untersuchung anmelden konnte (Anmerkung: Bei der Untersuchung wird alle 6 Wochen ein Scheidenabstrich auf Gonnorrhoe und Chlamydien gemacht, und alle 3 Monate eine Blutabnahme auf HIV und Lues. Mehr wird hierbei NICHT untersucht! Es handelt sich um KEINE “Gesundenuntersuchung”, denn man bekommt KEINE Befunde und KEINE Behandlung. An manchen Bezirksverwaltungsbehörden wird das Blut auch ohne Rechtsgrundlage und ohne das Wissen der Untersuchten auf Schwangerschaft untersucht und bei Vorliegen einer solchen der Deckel nicht mehr ausgehändigt. Und das, obwohl das österreichische Gesetz KEIN Arbeitsverbot für Schwangere kennt. Sexworker sind somit der moralischen Beurteilung durch einzelne Mitarbeiter und somit der Behördenwillkür ausgeliefert, die mit nicht abgesprochenen Untersuchungen auch noch rechtswidrig handeln. Selbstbestimmung sieht anders aus). 

Doch zurück zu den aktuellen Geschehnissen: Still und heimlich und ohne dies mit den NGOs und Sexworkervertretungsorganisationen rückzubesprechen, wurde eine Änderung der Zahlungsmodalitäten eingeführt: Sexworker bekommen nun einen Erlagschein mit, um die € 2,10 binnen 14 Tagen per Überweisung zu bezahlen. Das ist aus folgenden Gründen untragbar:

Viele Frauen können aufgrund Stigmatisierung oder weil sie geheim und ohne Wissen der Angehörigen der Sexarbeit nachgehen, eine solche Zahlung nicht auf ihrem Konto sichtbar machen. Nicht jeder hat ein Konto, wo niemand reinsieht. Dazu muss man gar nicht prekär leben, diese Problematik haben auch viele meiner Kunden, die beispielsweise mein Honorar nicht per Überweisung bezahlen können, da sie ein gemeinsames Konto mit der Ehefrau besitzen, die ein Auge auf sämtliche Transaktionen hat. Eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Sexworkern hat kein Konto, und noch viel mehr haben kein österreichisches Konto. Es ist nun mal nicht jede High Class Escort, die es sich richten kann, wie sie es braucht. Für diese Frauen, die es sich richten können, wie sie es brauchen, sind all die diskriminierenden Gesetze, die uns vorgeblich schützen sollen, ja auch nicht gemacht. Aber die, für die sie eigentlich gedacht sind, geraten dadurch noch viel mehr unter die Räder. 

Wer die Gebühr nicht vom eigenen Konto selbst zahlen kann, muss entweder zur Post gehen und dort für die Überweisung von € 2,10 Spesen in Höhe von ca. € 5,- zahlen. Oder aber, es findet sich jemand, der bei der Bezahlung unterstützt. Na, wer wird das wohl wieder sein? Das ist wieder ein gefundenes Fressen für die “Geschäftsleute”, von denen ich weiter oben bereits geschrieben habe. Da werden noch ganz andere Gebühren für die Durchführung der Überweisung fällig werden. Sexarbeiterinnen geraten dadurch noch einmal mehr in die Gefahr von Abhängigkeit und Ausbeutung, wenn sie auf “Unterstützung” durch “Geschäftsleute” angewiesen sind! 

Es wird nun also eine zusätzliche HÜRDE eingebaut auf dem Weg zum Zugang zur legalen Sexarbeit. Das ist einfach nur zum Kopfschütteln. Man würde meinen, dass es im Interesse aller Beteiligten liegen sollte, diesen Zugang niederschwellig zu machen. Da dies nicht der Fall ist, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier eine zusätzliche Schikane eingeführt wird, um es nur ja so schwer wie irgend möglich zu machen. Man ist auch versucht zu denken, dass wohl wieder mal Schlagzeilen produziert werden sollen, über die “Befreiung” von “illegalen Prostituierten”? Denn deren Anzahl wird nun wohl gezwungenermaßen steigen, wenn man Sexworker aus der niederschwelligen Barzahlung ausschließt. Vielleicht sind ja schon ein paar Razzien geplant, und die Überweisungsnotwendigkeit war die boshafte Vorbereitung dafür?

Doch das ist vermutlich alles zu weit gedacht. Die Wahrheit ist wohl noch viel unerträglicher: Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit schlicht und ergreifend pure INKOMPETENZ der Verantwortlichen, die dazu führt, dass hier Regelungen eingeführt werden, die an der Lebens- und Arbeitsrealität von Sexworkern vollkommen vorbei gehen. In einem Anflug einer Idee von “Vereinfachung” der Abläufe wird einfach irgendetwas getan, ohne sich die Konsequenzen für die von der neuen Regelung Betroffenen bewusst zu machen. Vielleicht wurde auch unser (“wir” = www.sexworker.at) Anstoß aufgegriffen, dass es von den meisten Sexworkern als sehr diskriminierend erlebt wird, zwischen der Untersuchungsstelle und der Kassa des Sozialamtes für alle Anwesenden sichtbar zweimal hin- und hergehen zu müssen und sich so dem Outing im öffentlichen Raum auszusetzen. Wer weiß, vielleicht ist die neue Regelung ja ein Versuch, die Situation zu “verbessern”, doch in einer vollkommenen Verkennung der Lebens- und Arbeitsumstände wird die Situation noch unerträglicher. 

Es schließen sich auch noch ganz andere Fragen an: Was passiert, wenn die Gebühr nicht fristgerecht gezahlt wird? Dann muss eine Mahnung ergehen. Wo wird diese hingeschickt? An die Adresse des Bordells, wo die stationären Sexworker gemeldet sind? An die Privatadresse, wo die Mahnung in die Hände von Familienangehörigen gerät, vor denen die Betroffene die Sexarbeit geheimhalten wollte? An die Heimatadresse im Ausland, womit es für viele Sexworker wirklich gefährlich wird? Immerhin gibt es Staaten, wo man für Prostitution Arbeitslager oder Todesstrafe zu erwarten hat. Und das wegen € 2,10? Da die Polizei in diesem Bereich Kontrollbehörde ist, wird diese dann beauftragt, die Einzahlung zu ahnden? Stehen dann wieder Uniformierte vor der Tür, wie vor Jahren, als man von der Polizei zur Zwangsuntersuchung abgeholt wurde, wenn man unentschuldigt nicht erschien? (Ein Missstand, der durch die Arbeit von Sexworker.at abgestelllt wurde, by the way.) Werden dann Verfahren eingeleitet wegen € 2,10? In welchem Verhältnis stehen hierbei die verursachten Kosten? Wird bei Nichteinzahlung die Folgeuntersuchung 6 Wochen später untersagt oder der Deckel einbehalten? Kein Mensch weiß das, nichts wird hierzu kommuniziert. 

Die Geschehnisse rund um die Pflichtuntersuchung und die Verschlimmbesserung der Abläufe sind wieder mal ein glänzendes Beispiel dafür, was passiert, wenn Verantwortliche die Folgen ihrer Entscheidungen nicht abschätzen können, aber auch nicht mit den Betroffenen und deren Vertretungsorganisationen sprechen. Wir fordern daher die Verantwortlichen wieder einmal auf: 

Entscheiden Sie nichts ÜBER uns, sondern MIT uns. Sonst machen Sie sich genau dessen schuldig, was Sie doch eigentlich vorgeben, verhindern zu wollen: Sie liefern Sexworker der Ausbeutung, der Abhängigkeit, und allen damit einhergehenden Gefahren aus. Beenden Sie diesen unerträglichen Zustand, indem Sie uns miteinbeziehen. 

Wie ich schon andernorts sagte: Glas fühlt sich an, als könnte man es verführen: Erst kostet es Überwindung aufgrund seiner Kälte, doch dann wird es heiß, fast so, als wäre es selbst erregt. 😊

Und hierzu bin ich euch noch einen Porno vom Sommer schuldig. Mein Mann versenkt hier mein geiles, fast 500g schweres, massives Glas-Ei in meiner Vagina. Das Gewicht des Eies dehnt mich von innen aufs Schärfste. Er erlaubt mir, mich dabei mit dem Magic Wand selbst zu befriedigen, lässt mich an seinem Schwanz lutschen und hängt mir seine geilen Eier in den Mund. Ich komme hier mehrmals und hab völlig vergessen, dass die Kamera läuft.

Das Geilste ist aber der Schluss, wenn ich das Ei wieder gebäre. Ihr könnt zusehen, wie sich mein Rosa langsam dehnt und sich immer weiter öffnet, bis das Ei mit einem ordinären Geräusch meinen Körper verlässt. Das solltet ihr gesehen haben. Hier die entschärfte Vorschau. Im Membersbereich und auf Onlyfans ist die vollständige Version für euch. 

Viel Freude mit diesem herrlichen Privatporno zweier einander begehrender Menschen. ❤️

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…ist die einzigartige Begleitung für intelligente Menschen. ❤️ 

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…dann ist es keine Sünde, so hörte ich mal irgendwo. Dieser Satz hat sich heute hinterrücks in mein Bewusstsein geschlichen, als ich nachmittags ein wenig gedöst hab. Wenn ich so tief entspannt in diesem Zwischenzustand schwebe, nicht ganz im Schlaf, doch auch nicht ganz im Wachen, dann suchen mich oft fieberhafte, sexuell geprägte Bilder und Szenen heim, manchmal auch gewalttätige. Meine Dämonen machen was sie wollen, wenn mein Wachbewusstsein nicht ganz so streng wacht. 

Die Phantasien fließen dann von selbst dahin und bescheren mir heiße Erregung. Oft ist es so, dass ich vom Pochen meiner Klitoris wieder richtig wach werde und dann noch bizarre Szenenfetzen herumschwirren, die aufgescheucht das Weite suchen. Ich versuche dann oft, ihnen nachzuspüren, wenn ich Zeit hab, das Klitorisklopfen zur Ruhe zu bringen. 

Heute war da ein Mann, den ich noch nie gesehen hatte. Er lag schwer auf mir und hielt mich dazu an, ganz passiv zu sein. “Halt die Knie schön fest zusammen, dann kann ja nichts passieren”, flüsterte er mir schwer atmend ins Ohr. Er schob meinen Rock hoch, unter dem ich nichts trug, und presste sich an mich, sodass ich seine Erregung spüren konnte. “Halt still, es ist eh nichts”. Er fasste sich nach unten in seinen Schritt. Ich konnte hören, wie er Gürtel und Reißverschluss öffnete. Er spuckte sich in die Hand und fasste wieder nach unten. Sein harter Penis rutschte sofort nass zwischen das weiche Fleisch meiner zusammengepressten Schenkel, und ich erschrak davon, wie leicht das ging. Er wird doch nicht..? Jetzt presste ich die Schenkel wirklich fest zusammen, um zu verhindern, dass er mir noch näher kam. Doch zwischen meinen Schenkeln war es sehr rutschig von seiner Spucke und meinem Schweiß.

Er lag so hart auf mir, dass mir das Atmen schwer fiel. Sein Schwanz bewegte sich langsam auf und ab, und ich hörte das rhythmische Klimpern seiner offenen Gürtelschnalle. Seine Auf- und Abbewegungen bewirkten auch, dass er immer weiter nach oben in die Nähe meiner Vulva rutschte. Nur noch wenige Stöße, dann würde er mit dem Schwanz direkt in meiner Spalte auf- und abrutschen. Er keuchte an mein Ohr. Einmal langsam rauf, langsam wieder runter, noch näher. Und dann spürte ich ihn. Die heiße, glatte Eichel, direkt an meiner pochenden Klitoris. Er war angekommen. Langsam ließ er sich nach unten sinken, sodass sein Schwanz senkrecht von oben nach unten in meiner Spalte lag, eingepresst von meinen Schenkeln. Er hielt inne.

Ich konnte spüren, wie meine Schamlippen sich von selbst um seinen Schaft kräuselten. Was jetzt? Eine falsche Bewegung, und er würde in mich hineinrutschen. “Kipp das Becken nach hinten, sonst passiert es”, flüsterte er atemlos. Ich versuchte auszuweichen und presste den Arsch ganz fest gegen die Bettunterlage, um meine Vagina durch einen ungünstigen Winkel gegen sein Eindringen zu schützen. So schien es sicherer, und so fing er wieder an, sich auf- und abzuschieben. Und die Gürtelschnalle klimperte. Doch meine Beckenposition bewirkte, dass er sich jetzt umso mehr an meiner Klitoris rieb. Meine Erregung ließ mich krampfen, und sein Schwanz fickte mich ins rosa Fleisch meiner Vulva, ohne in mich einzudringen.

“Jetzt”, keuchte er, “ganz fest zusammendrücken! Er spritzt dir sonst rein!” Ich zwickte und presste die Knie zusammen, so fest es ging, während die harte Eichel meine Spalte rauf und runter pflügte. Sein Atem ging schnell an meinem Ohr. “Fest, ganz fest zusammen, ja?” Und die Gürtelschnalle klimperte. Und da spürte ich die heiße Entleerung, zwischen meinen kleinen Lippen, direkt auf die Öffnung meiner Vagina. Heiß und stoßweise pumpend konnte ich seinen Schwanz zucken spüren. Der Samen rann meine Spalte hinab, über den Damm, über mein Arschloch, alles war nass davon.

Jetzt entspannte er sich mit einem tiefen, langgezogenen Atemzug und ließ sein ganzes Gewicht auf mich niedersinken. Sein Schwanz erschlaffte, und meine Schenkel lösten sich. 

Als ich wieder richtig bei Bewusstsein war, musste ich mir Erleichterung verschaffen. Der reizvolle Gedanke mit den geschlossenen Schenkeln war wie geschaffen für mein Glasspielzeug, welches wunderbar glatt über Haut gleiten kann. Glas kostet erst Überwindung aufgrund seiner Kälte, doch dann wird es so heiß als wäre es selbst erregt, was es zu einem ganz besonderen Spielzeug macht.

Ich hab mich dabei aufgenommen. Hier die Kurzversion davon. Die ausführliche Version sehen Thorjaner im Membersbereich und Follower auf Onlyfans. Viel Genuss damit! ❤️

 

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Disclaimer: Meine Blogs enthalten auch Fiktion und Privaterfahrungen. Die Inhalte sind keine Werbung für Details meiner Escortdienstleistung. Nicht alles, was in meinen Blogs zu sehen/lesen/hören ist, ist auch im Rahmen von Escortbuchungen erhältlich. 

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Heute poste ich mal was, was euch wohl gar nicht gefallen wird. Oder vielleicht doch? 😏 Eins kann ich euch gleich verraten: Mir gefällt das so gut, dass ich mich gar nicht dran sattsehen kann.

Mein Mann hat mein Haarband in seinem Bett gefunden. Und die Erinnerung an meine letzte Anwesenheit ebendort hat ihn dazu verführt, mein Haarband gleich als Cockring zu verwenden.

Wenn wir uns eine Weile nicht sehen können, überbrücken wir nämlich die erotische Durststrecke oft mit Videos, die wir uns gegenseitig zuschicken. Ich liebe es, Wichsvideos von ihm zu bekommen! 😍 

Die männliche Selbstbefriedigung wird viel zu oft geschmäht. Während Frauen Selbstbefriedigung als Gesundheitsförderung gegen alle möglichen Beschwerden nahegelegt wird, werden Männer als Wichser bezeichnet. Dabei ist es doch so wunderbar einem Mann dabei zuzusehen, wie er sich selbst Gutes tut. Vor allem, wenn ich mir vorstelle, dass er dabei an mich denkt, an mich ganz allein! 🥰😇 

Und ich weiß auch, dass dieses Zusehen durchaus auch heterosexuellen Männern ab und an einen Kick gibt… ist schon was Geiles, den erigierten Schwanz in so einer Männerpranke zu sehen, und zu beobachten, wie er sich zum Abspritzen bereit macht, nicht wahr? Am schönsten ist für mich der Moment, wo ich ihm ansehe, dass er jetzt einfach nur noch spritzen will. Wenn die Erregung sich spannt wie die Sehne eines Bogens und es nur noch einem Funken seines Willens obliegt, zum Abfeuern loszulassen. Und dann das Schauspiel der Ejakulation. Diese so urtümlich männliche Energie ist ganz unvergleichlich. Aber was red ich! Hier ein paar Ausschnitte und Screens aus dem vollständigen Video mit unfassbar geilem Cumshot, das Thorjaner im Membersbereich und Follower auf Onlyfans sehen können. 

Oh, wie selig er jetzt daliegt! Und wie schön er mir meine Lieblingsvene zeigt. 🥰 Das nächste Mal bin ich aber wieder dabei, Süßer! 

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Nachdem ich meinen eigenen Artikel aus dem Jahr 2019 nun noch mal gelesen habe, möchte ich noch ein paar Begleitumstände und Fakten zur Pflichtuntersuchung darlegen: 

Österreich ist das letzte Land weltweit, in welchem diese Praxis noch stattfindet. Sie ist ein Relikt aus der Monarchie, als man die Huren für die Verbreitung der Syphilis verantwortlich machte. Zuletzt wurde eine ähnliche Untersuchungsvorschrift in Ungarn als menschenrechtsverletzend abgeschafft. 

Das Bundeskanzleramt verlinkt auf seiner eigenen Webseite eine Gesundheitsfolgenabschätzung aus dem Jahr 2019, die zu dem Ergebnis kommt, dass die Pflichtuntersuchung NICHT gesundheitsförderlich ist.

Die Pflichtuntersuchung führt dazu, dass gerade in Österreich ungeschützter Verkehr im Paysex vermehrt nachgefragt wird, was die Gesundheit aller Beteiligten gefährdet. Unter Kunden herrschen großes Unwissen und Fehlinformation über die Inhalte dieser Untersuchung. So glauben viele Kunden, der Staat garantiere ihnen eine gesunde Sexarbeiterin, weshalb sie auf ein Kondom verzichten können. Dieser Irrtum ist fatal. Und er ist tagtäglich in Freierforen nachzulesen. 

Das Anmeldesystem für Untersuchungstermine wird regelmäßig unter Zuhilfenahme diverser technischer Tricks unterwandert, um Termine gegen Entgelt an Sexworker verkaufen zu können. Genau das, was man verhindern will, nämlich Ausbeutung, passiert also dadurch. 

Wir Sexworker bekommen auf den Gesundheitsämtern keine Behandlung und auch keine Befunde! Hat man Beschwerden im Intimbereich, bekommt man dort keinen Termin zwischen den vorgesehenen Terminen im 6-Wochen-Intervall, sondern man wird auf den nächsten regulären Termin verwiesen: “Sie sind in 3 Wochen wieder dran.” Ob man also mit Beschwerden weiterarbeitet, ist letztlich ohnehin wieder der Selbstverantwortung überlassen. Wird eine Erkrankung festgestellt, wird nur der “Deckel” entzogen. Braucht man eine Behandlung, muss man zum eigenen Arzt. 

Die Pflichtuntersuchung ist jedoch vor allem eins: Stigmatisierend. Sie verstärkt das ohnehin schon vorhandene Hurenstigma. Wenn zwei Erwachsene sich einvernehmlich für Sex entscheiden (und alles andere ist keine Sexarbeit, sondern wäre Vergewaltigung) so tragen sie beide gleichermaßen Verantwortung für die gemeinsame Gesundheit. Nur einer Partei diese Verantwortung umzuhängen und der anderen Partei somit ein falsches Signal zu geben, ist für die Gesundheit aller Beteiligten desaströs. 

Das Argument, es sei in Form der Pflichtuntersuchung die “Volksgesundheit” zu schützen, entlarvt sich als in hohem Maße diskriminierend und rückständig, da demnach die Sexworker “schädliche Elemente” für dieses Konstrukt der Volksgesundheit seien. Es ist jedoch sachlich nicht nachzuvollziehen, warum die Gefahr für die Volksgesundheit nur von Sexworkern ausgehen soll, da Krankheiten nicht mehr oder weniger ansteckend sind, wenn Geld den Besitzer wechselt. Demnach wäre es folgerichtig, alle sexuell Aktiven dieser Untersuchung zu unterziehen, nähme man das Konzept der Volksgesundheit tatsächlich ernst. Man könnte den Fokus auch auf die Freier legen und einen “Freierschein” einführen, der die Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen erlaubt, was genauso absurd wäre. Sexworker sind nicht kränker als andere vergleichbar sexuell aktive Teile der Bevölkerung, das zeigen alle einschlägigen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema. Und selbst wenn sie es wären, wäre eine Pflichtuntersuchung ohne Behandlung und Befundung nicht das richtige Mittel, um diesen Zustand zu beheben. 

Im Zusammenhang mit der Pflichtuntersuchung kommt es überdies immer wieder zu Outings im öffentlichen Raum, da jeder weiß: Wer dort reingeht, ist eine Hure. Schaulustige beobachten und fotografieren mitunter Sexworker, die sich an der Untersuchungsstelle manchmal bis auf die Straße heraus anstellen müssen. Man bekommt anzügliche Bemerkungen zu hören und vereinzelt kam es gar dazu, dass Sexworker von Passanten angespuckt oder verfolgt wurden. 

Der Zwang zur Untersuchung gehört abgeschafft, endlich auch in Österreich! 

An den Gesundheitsämtern braucht es dagegen freiwillige, niederschwellige, diskriminierungsfreie Untersuchungsmöglichkeiten, die ohne automatisches Outing im öffentlichen Raum auskommen, und die man immer in Anspruch nehmen kann, wenn es notwendig ist. Und zwar MIT Behandlung und Befundung. Dann macht es Sinn, und nur dann.