Wer im Besitz meiner Telefonnummer ist, der weiß ja, dass ich früher gerne regelmäßige Updates auf einem sehr verbreiteten 😁 Messenger gemacht hab. Das war immer a bissl hatschert, da dies den entsprechenden Nutzungsbedingungen widersprach und da natürlich alle Kontakte meine Postings sehen konnten, die diesen Messenger ebenfalls nutzten, weshalb ich das nach und nach eingestellt hab. Will ja niemanden zwangsbeglücken. 😱🥵
Falls ihr diese täglichen Updates (Fotos, Gifs, kurze Videos) wieder sehen möchtet, folgt mir doch auf meinem als Ersatz geschaffenen Telegramkanal: https://t.me/+C3TD_JPQ-ug4YTc0
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/05/IMG_20230516_083846_391.jpg983833Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-05-20 17:44:112023-05-20 21:23:18Telegram
Komm! Komm her zu mir, ich will dich endlich spüren Die Kleider dir vom Leibe reißen, dich überall berühren Du bringst den Frühling mir, den Sommer glühend heiß Wenn meine Hand dich tief berührt, erst dann schließt sich der Kreis
Die Spur aus Feuer zieht sich hin, wo keine Worte wohnen Die Teufel tanzen, wo wir sind. Wirst du es ihnen lohnen? Mit jedem Stoße peitscht das Fleisch, in dieser dunklen Nacht Im Morgentau die Sonne seufzt, nun ist es doch vollbracht!
Du bietest Herz und Seele mir, nimmst meine dir zum Teilen Wir werden uns an uns vergeh’n, und fortan in uns weilen Die letzte Pforte öffnet sich. Sag, spürst du das Pulsieren? In deiner Obhut wohne ich, bereit mich verlieren.
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/04/IMG-20230430-WA0033.jpg8001200Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-30 15:10:022023-04-30 15:11:34Bereit, mich zu verlieren
Du leidest an krankhaften Zwangsgedanken an Frauenärsche, die deinen Studienerfolg gefährden? Das ist ein schwerwiegendes Problem. Aber gut, dass du dich zu meiner Vorlesung angemeldet hast. In der Nachbesprechung haben wir unter vier Augen ausreichend Zeit, dein Problem zu erörtern. Hör mir gut zu:
Ich versuche mich hier an einigen Techniken und Tricks, die ich bei der großartigen Undine de Rivière gelernt habe – am Hurenkongress 2018 in Berlin in ihrem Workshop „Dirty Talk Deluxe“, und anhand ihres vielfältigen Bildungsangebots auf ihrer Seite hynokink.de, wo ich mittlerweile Stammkundin bin. Wer für die Magie von Sprache empfänglich ist, sollte sich dort unbedingt umsehen! ❤️
INDEPENDENT ESCORT WIEN
…ist die einzigartige Begleitung für nette Menschen.
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2022/04/Screenshot_20220405-003502_Gallery.jpg10801932Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-30 14:54:202023-04-30 18:24:55Audio: Arschzwang im Hörsaal
Hier findet Elisabeth de Roo für den ORF ein paar Worte zu ihrem Werk „Kein leichtes Mädchen“. Mittlerweile hab ich auch gehört, dass die Premiere ein voller Erfolg war. ❤️👌Das freut mich für Elisabeth persönlich so sehr!
Und hier haben wir noch einen Artikel aus der Tiroler Tageszeitung:
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/04/Screenshot_20230422_010317_Gallery-1.jpg10351478Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-22 01:13:542023-04-22 01:13:55ORF zum Liederabend
Nur noch einmal schlafen, dann ist am 21.04. Elisabeth de Roo´s große Premiere mit ihrem Stück „Kein leichtes Mädchen – käuflicher Liederabend“ im Treibhaus in Innsbruck (weitere Termine: 22. und 25.04.). Wie ihr wisst, hat Elisabeth im Zuge der Recherchen für ihre Arbeit mit rund 100 Sexarbeitenden gesprochen. Herausgekommen ist dabei ein Werk, in dem die Geschichte einer Mutter, die in der Sexarbeit Chancen findet, die ihr in anderen Bereichen verwehrt bleiben, in Form eines Monologes erzählt wird, der mit Kunstliedern durchsetzt ist.
Ich hatte die große Ehre, Elisabeth im Entstehungsprozess ihres Werkes zu begleiten. Oder hat sie mich begleitet? Das weiß man nicht so genau. 🙂 Monatelang war Elisabeth jedenfalls virtuell an meiner Seite, um sich mit mir über die Erfahrungen in der und rund um die Sexarbeit auszutauschen. Vergangenen Montag veranstaltete nun IBUS mit uns einen Podiumsabend mit Publikumsgespräch und Unterstützung von Christine Nagl (Projekt Pia) zu Elisabeths Stück und wir durften sogar bei einer Probe dabei sein (nein, ich werde nicht spoilern)!
Es war eine inspirierende Zeit in Innsbruck für uns. Die vielen Eindrücke unserer Zeit in Tirol habe ich für euch in einer Fotostrecke zusammengefasst (Fotos großteils von PhorusPhoto).
Sogar einen wertschätzenden Artikel in der Tiroler Kronen Zeitung gab es:
Aus der Probe:
Der Podiumsabend mit IBUS:
Elisabeth gab erst eine Kostprobe aus ihrem Stück, und danach unterhielten wir uns, moderiert von Steffi von IBUS, mit dem Publikum über die Entstehung des Werks und die vielfältigen Facetten des Hurenstigmas.
Blicke, so sehnsuchtslos…
Was mich an Elisabeths Werk am meisten bewegt, ist jene Stelle, die sie auch in ihrer Kostprobe beim Podiumsabend in Innsbruck vorgestellt hat. Sie liest hierbei die Anfrage eines Kunden vor, der davon schreibt, dass er noch nie berührt worden sei, sich jedoch nichts sehnlicher wünscht und hofft, dies endlich mit Felicitas, der Sexarbeiterin, erleben zu dürfen. Im Anschluss singt Elisabeth Korngolds Glückwunsch. Selten zuvor habe ich in Musik solchen Trost gespürt. Doch hört selbst:
Ich danke für die tolle Zeit und die super Zusammenarbeit mit IBUS, dem Treibhaus und Projekt PiA. Dem Knipsa danke ich fürs Begleiten und die schönen Fotos! Und euch, liebe LeserInnen, empfehle ich, euch Elisabeths Werk anzusehen – und wenn ihr was über Sexarbeit wissen wollt, es immer so handzuhaben, wie Elisabeth es vorgelebt hat: Sprecht MIT uns, nicht ÜBER uns.
Und jetzt wünsche ich Elisabeth eine fulminante Premiere! ❤️
Zum Abschluss noch ein bisschen leichte Kost für euch, in Form von Bildern vom Schlendern durch Innsbruck bei Nacht. Ein paar Achterl Wein wechselten dabei so nebenbei die BesitzerInnen. 😁
…und Innsbruck bei Tag… 🙂
Und hier noch einige Reisefotos.
Kleiner Zwischenstopp auf der Raststation Mondsee. Das Schnitzel war super – was anderes kann man für € 25 aber auch nicht erwarten! 😱
Unterwegs:
Ein paar Eindrücke, vom Knipsa aus dem fahrenden Auto geschossen:
INDEPENDENT ESCORT WIEN
…ist die einzigartige Begleitung für nette Menschen.
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/04/Screenshot_20230420_202505_Gallery.jpg9751080Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-20 23:31:512023-04-21 07:38:18Kein leichtes Mädchen ist zurück aus Innsbruck
Selbst kreativ werden und als Drehpartner mitmachen!
Wir freuen uns immer wieder mal über Menschen, die mit uns Content produzieren wollen! Dies ist zu einem sehr günstigen Honorar möglich. Wir stellen hierzu eine Location und alles Notwendige zur Verfügung. Ich bevorzuge als Drehpartner reifere Herren ab 45, 50, behaart und lieber mit Bäuchlein als ohne. Der ganz normale, erfahrene Mann von nebenan, quasi. Schwanzgröße ist NICHT von Interesse, nur ausdauerndes Stehvermögen.
Wenn das alles auf dich zutrifft und du uns kontaktieren möchtest, mach dir bitte vorab bewusst:
Wir brauchen von dir eine Offenlegung deiner Identität inkl. ID-Shot, da wir den Content sonst nirgends veröffentlichen können. Dies kann unterbleiben, falls du bereits verifizierter Creator auf einer Content- oder Pornoplattform bist. In diesem Fall schick uns bitte gleich deinen Usernamen mit!
Du wirst eine Drehpartnervereinbarung mit uns eingehen, in der du uns sämtliche Rechte am Material einräumst. Das mit dir erstellte Material wird auf meiner Website und allen Contentcreating- und Pornoplattformen, die ich unter All Links präsentiere, ohne Umsatzbeteiligung an dich vermarktet und veröffentlicht.
In sämtlichen Drehs und Shootings ist immer mein Partner und manchmal noch eine weitere Person für die Lichttechnik an meiner Seite. Ein Dreh ist also nie eine Gelegenheit für einen günstigen Fick mit mir alleine. Ein Dreh ist darüber hinaus das falsche Setting, um Intimität zu erwarten. Da geht es eher technisch, aber auch immer recht lustig zu! Bitte überleg dir, ob du unter diesen Bedingungen Stehvermögen haben wirst.
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.png00Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-15 16:42:002023-09-20 23:55:57Selbst kreativ werden und als Drehpartner mitmachen!
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/04/Screenshot_20230413_011953_Gallery.jpg10801933Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-13 01:21:182023-04-13 01:21:20Kurz vor der Abreise noch schnell…
Liebe Leute, ich reiche euch die Aufnahme des Vortrags von Christine Nagl (Projekt PiA) zu den Folgen der Kriminalisierung von Sexarbeit in Europa nach. Das erste Video ist der Vortrag allein, das zweite Video ist dann das Publikumsgespräch + Diskussion.
Das war eine ganz tolle und sehr wichtige Veranstaltung. Christine hat hier am Folgetag einer abolitionistischen Aktion im selben Hörsaal wie unsere Gegner*innen unsere Anliegen vertreten. Bitte unterstützt auch ihr uns in der Abwehr des „Nordischen Modells“.
Sehr gut gefällt mir in diesem Zusammenhang auch dieses Sujet. Freier-Entstigmatisierung geht Hand in Hand mit der Sicherung unserer Rechte als Sexworker:
Zu guter Letzt eine Erkenntnis, die mir bei der Beschäftigung mit dem Thema struktureller Gewalt wie Schuppen von den Augen fiel. Immer geht es in dieser Debatte um Opfer und Täter, doch jene, die uns Menschen in der Sexarbeit lauthals auf diese beiden Kategorien reduzieren wollen, lenken damit von ihrer eigenen Rolle dabei ab:
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/04/Screenshot_20230410_005809_Gallery.jpg10801873Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-10 01:27:022023-04-10 01:28:53Vortragsdoku: Folgen der Kriminalisierung von Sexarbeit in Europa
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/09/Screenshot_20230915_141324_Samsung-Internet.jpg10801913Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-09 03:01:252023-09-15 14:32:22Cumshot
Liebe Leute, die Beratungssstelle IBUS, die Sängerin Elisabeth de Roo und ich laden euch am 17.04. um 19 Uhr zu einem gemeinsamen Abend mit Liedern und Publikumsgespräch ins Treibhaus Innsbruck ein. Ich hatte die Ehre, in den Entstehungsprozess von Elisabeths Werk „Kein leichtes Mädchen. (Käuflicher) Liederabend“, als erste Gesprächspartnerin eingebunden zu sein.
In vielen Stunden des Austauschs von Sprachnachrichten haben wir über die verschiedensten Aspekte der Sexarbeit gesprochen. Elisabeth hat mich dabei quasi virtuell über mehrere Monate hinweg wie ein zuhörendes Ohr begleitet. Oftmals dachte ich, wenn ich wieder mal etwas Denkwürdiges erlebt habe: „Was würde Elisabeth jetzt dazu sagen? Das muss ich ihr erzählen!“ Und schon hatte sie wieder eine 15minütige Sprachnachricht um 2 Uhr früh von mir.
Ich finde es total beeindruckend, wie jemand, der von außen kommt, sich für Sexarbeit so öffnen, klischeehaftes Denken hinter sich lassen und sich auf eine Metaebene begeben kann, ohne aber die Bodenhaftung und das Gespür für die Menschen in der Sexarbeit zu verlieren. Ich bin schon total gespannt auf die Premiere des Stückes am 21.04. Vorher aber treffen wir uns nun am 17.04. im Treibhaus mit euch zu einem Erzählcafe mit Publikumsgespräch.
Elisabeth de Roo`s neuestes Werk „Kein leichtes Mädchen. (Käuflicher) Liederabend“, ein Stück bestehend aus Monologen und Kunstliedern und ist dem Thema Sexarbeit gewidmet. Das Stück feiert am 21.4. im Treibhaus Premiere.
Die klassische Sängerin hat sich in den letzten 12 Monaten intensiv mit dem Beruf Sexarbeit, vor allem aber mit den Menschen die diesen Beruf ausüben, auseinandergesetzt. Im Zuge ihrer Recherche hat sie mit vielen Sexarbeitenden gesprochen. Die gleicherweise denkwürdigen wie berührenden Erzählungen dieser Menschen flossen so zu einem Handlungsstrang zusammen und werden im Rahmen eines Liederabends aufgeführt. Aus den Ausführungen der interviewten Sexarbeiter*innen entstand die Geschichte einer jungen, alleinerziehenden Mutter, die in der Sexarbeit Möglichkeiten findet, die ihr in anderen Bereichen nicht offenstehen.
„Ich sage voller Freude: „Ich bin Sängerin.“ Sexarbeiter*innen wagen es meist nicht auszusprechen, welchem Beruf sie nachgehen. Sie fürchten die gesellschaftliche Ausgrenzung, die Stigmatisierung.“ (Elisabeth de Roo, 2023)
Unsere gemeinsame Veranstaltung am 17.4. ermöglicht interessierten Personen mehr über die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe des Stückes zugefahren. Hierfür haben wir Thorja von Thardor eingeladen, eine Sexarbeiterin, die aus ihrem Lebensalltag erzählen wird. Thorja war die erste Interviewpartnerin von Elisabeth de Roo und im Entstehungsprozess des Stückes eingebunden. Durch das Gespräch führt eine Sozialarbeiterin der Einrichtung iBUS (Innsbrucker Beratung und Unterstützung für Sexarbeiter*innen).
Liebes Publikum, im Salon des Treibhauses machen wir es uns gemeinsam gemütlich. Wie immer gibt es für Sie die Möglichkeit Fragen zu stellen und natürlich wird auch die ein oder andere Kostprobe aus dem Stück zu hören sein. Wir freuen uns auf Sie, Ihre Fragen und auf einen schönen, gemeinsamen Abend mit Ihnen allen.
https://www.thorja.at/wp-content/uploads/2023/04/IMG-20230405-WA0075.jpg960960Thorja von Thardorhttps://www.thorja.at/wp-content/uploads/2021/01/Thorja04_1339.pngThorja von Thardor2023-04-07 01:50:162023-04-07 09:45:37Kein leichtes Mädchen: Über das Hurenstigma und andere Grausamkeiten – Erzählcafe mit Liedern am 17.04.